Die drei Köpfe des traditionsreichen Unternehmens (von links): Franz jr., Martin und Karl Höller.
Die Verkaufsfläche betrug damals schon knapp 500 m² – seinerzeit die wohl größte in Österreich. Heute zählt das Unternehmen über 3.500 m² Verkaufsfläche. Erst vor kurzem, im September 2003, wurde eine 1.000 m² große und moderne Halle angebaut, in der vor allem Züchterbedarf und Großmengen lagern. So erlaubt die große Lagerkapazität auch immer wieder, Sonderposten und Abverkaufsartikel in großen Mengen einzukaufen.
28 Leute sind bei der Vogelfarm Höller beschäftigt, sieben davon gehören zur Familie, mit den vier Geschwistern Franz jr. (Vögel und Meerwasser), Karl (Einkauf und Säugetiere), Petra (derzeit in Babypause) und Martin (Aquaristik und Terraristik), jeweils mit Familie. Elsa und Franz sen. Höller haben sich mittlerweile aus dem aktiven Tagesgeschäft weitestgehend zurück gezogen. Zwischendurch wurde auch mal zwei Filialen im nahegelegenen Graz betrieben. Diese brachten für Vogelfarm Höller zwar einen großen Bekanntheitsgrad, verursachte jedoch viel Zeit und Arbeit. „Als wir die Filiale schließlich aufgaben, kamen fast alle Kunden mit uns nach Tobelbad”, so Franz Höller jr.
Außerhalb des Kurortes Tobelbad, wenige Kilometer südwestlich von Graz, befindet sich seit über 30 Jahren der wohl größte Zoofachmarkt Österreichs.
Bis zuletzt ist die Verkaufsfläche auf 3.500 m² gewachsen und wurde dabei ständig erweitert, teils abgerissen und neu aufgebaut und immer weiter modernisiert. Die Folge dieser ständigen Umbauten ist ein Geschäft mit einem völlig eigenen Flair. „Es kommt schon mal vor”, so Martin Höller, „dass Kunden den Ausgang kaum mehr wiederfinden.” Ein Nachteil…