Bereich Zoo größer denn je

Zweieinhalb Jahre hat Knauber intensiv an der Konzeption und Planung des neuen Marktes gearbeitet. Im Vorfeld der Neueröffnung wurden die beiden kleineren Märkte in Pulheim und Grevenbroich geschlossen. Das dort tätige Personal wurde im neuen Markt nahezu komplett übernommen. 115 Mitarbeiter sind nun bei Knauber in Pulheim beschäftigt. 80 Prozent davon sind Mitarbeiter, die schon bisher im Unternehmen tätig gewesen sind.
Der neue Markt umfasst eine Verkaufsfläche von 11.600 m².
Von Knauber-Neueröffnungen ist man gewohnt, dass sie neue Impulse am Markt setzen. Das ist dem mit acht Märkten vergleichsweise kleinen, aber dafür feinen Bau- und Gartenmarktbetreiber aus Bonn auch dieses Mal geglückt. Vorrangiges Ziel war es, den Kunden des neuen Standortes über alle Sortimentsbereiche hinweg klar und verständlich kommunizierte Wahloptionen zwischen Preiseinstiegs-, Mittel- und Hochpreisprodukten anzubieten. „Auch im Preiseinstiegsbereich wollen wir ein qualifiziertes Angebot präsentieren, mit dem der Kunde klar kommt. Das beinhaltet auch die Bereitstellung von Ersatzteilen“, erklärt Prokurist Heribert Dammann, Einkaufs- und Vertriebsleiter Garten, Zoo und Kreativ bei Knauber.
Tiere nehmen im Sortiment einen hohen Stellenwert ein.
Im Vergleich zu anderen Märkten des Bonner Filialisten wurde der SB-Anteil in Pulheim erhöht und über Regalblenden, die Warenauszeichnung und spezielle Beleuchtungsformen erklärt. Neu ist auch ein Farbleitsystem, das den Markt in die Kategorien „Selbermachen“ (in Blau; VKF: 3.000 m²), „Wohlfühlen“ (in Orange; VKF: 2.800 m²) und „Aufblühen“ (in Khaki; VKF: 3.800 m²) gliedert. Die Übergänge zwischen den Kategorien sind bewusst fließend. Knauber verspricht sich davon eine längere Verweildauer der Kunden im Markt, weil durch die offene Bauweise eher nicht nur eine, sondern gleich mehrere Kategorien besucht würden.
Die Zoofachabteilung im neuen Knauber-Markt.
Zugunsten von breiten Laufgängen und großzügigen Präsentationen wurde die Zahl der Produkte leicht reduziert, ohne, so Heribert Dammann, dadurch an Qualität einzubüßen. Um den Kunden einen schnellen und problemlosen Überblick über das Sortiment zu bieten, wurden die Warengruppen klar und übersichtlich gegliedert. Von wenigen Hochrealen abgesehen, misst die einheitliche Regalhöhe 1,40 m, was den Kunden nicht nur einen freien Überblick über die Verkaufsfläche ermöglicht, sondern auch Fachgeschäftscharakter suggeriert. Werbeschilder und Displays von Lieferanten wurden auf ein Minimum beschränkt…