Freuen sich über den neuesten Herkules-markt: Horst Krombholz (links) und Ralf Kaden.
„Wir konzentrieren uns bei unserer Standortauswahl auf Mittel- und Unterzentren“, betont Ralf Kaden, verantwortlich für das Marketing bei Rheika-Delta. Und er stellt klar: „Dieser Markt stößt von seiner Größe eigentlich an die Obergrenze dessen, was wir für Rheika-Delta-Standorte anstreben.“ Denn wer in der Regel Märkte betreibt, die um die 4.200 m² Verkaufsfläche haben, und seine Konzepte auf diese Flächen abgestimmt und entwickelt hat, dem bietet dieses Mehr an Fläche von über 3.000 m² natürlich auch neue Spielmöglichkeiten. Dafür hat man sich einiges einfallen lassen, was Sortimentsschwerpunkte und Produktpräsentationen angeht.
Die Aquaristik stellt im Markt einen Blickfang dar.
Einer der klassischen Sortimentsschwerpunkte des Handelsunternehmens ist der Zoobereich. Auch in Kirchhain hat man ihn, nach dem Vorbild des im vorigen Jahr eröffneten Marktes in Obervellmar (vgl. pet 11/2002), mit 600 m² Verkaufsfläche großzügig gestaltet und mit rund 15.000 Artikeln, einem Viertel der Gesamtzahl der aktiven Artikel im Markt, bestückt. „Der Zoofreund“, weiß Einkaufsleiter Horst Krombholz, „schaut bei den meisten Produkten nicht auf den Preis, den interessiert die Produktauswahl – und hier vor allem der Zubehörbereich.“ Zehn Prozent steuern die Zooabteilungen von Rheika-Delta zum Unternehmensumsatz bei – das ist gemessen an der Fläche überproportional viel; nur zehn Prozent vom Zooumsatz wiederum stammen von den Lebendtieren (Nager, Reptilien, Fische), 90 Prozent dagegen von den „harten“ Zoosortimenten.
Am Standort Kirchhain wurde das bisher größte Herkules Bau- und Gartencenter ses Unternehmens errichtet.
Das Einzugsgebiet des Standortes beträgt…