Schön dekorierte Stände zeugen vom hohen Niveau der Messe.
Angesichts der Bedeutung des polnischen Marktes haben alle international tätigen Unternehmen aus der Heimtierbranche schon früh nach dem Zusammenbruch des Warschauer-Pakt-Systems ihre Fühler ausgestreckt und Partner für einen Vertrieb in Polen gesucht. Viele von ihnen wurden fündig, und insofern brauchte man sich nun auch nicht darüber zu wundern, dass nahezu alle namhaften international bedeutsamen Marken auf der 8. Pet Fair in Lodz bestens vertreten waren.
Die Firma Bosch war zusammen mit ihrem polnischen Partner mit einem eigenen Stand vertreten.
Über 80 Aussteller zählte die angeblich älteste Heimtiermesse in Osteuropa in diesem Jahr – darunter neben polnischen Unternehmen auch zahlreiche Firmen aus dem Ausland, unter anderem aus Spanien, Deutschland, Italien, Bulgarien, Tschechien und den Niederlanden.
Von einzelnen Ausnahmen abgesehen war das Niveau der Stände durchaus ansprechend. Auch der Service in den Messehallen braucht den Vergleich mit anderen Standorten in Europa nicht zu scheuen. Bis auf Euro-Zoo waren in diesem Jahr alle führenden Großhändler des Landes mit zum Teil großen, schön dekorierten Ständen vertreten: Pabemia, Ziarko, Zoolog, Tuptus, Interzoo-Adam, Grot – um nur einige Namen zu nennen.
Stellte sein Unternehmen dem polnischen Fachpublikum vor: Wolfram Haupt.
Neben tüchtigen Großhändlern, die erfolgreich Marken aus Süd- und Zentraleuropa im einheimischen Markt vertreiben, mangelt es in Polen auch nicht an dynamischen Herstellerfirmen. Diese machen schon jetzt im Export gute Geschäfte und werden, wenn Polen erst in der EU sein wird, ihre Position mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit noch ausweiten. Als Vorreiter gilt der Aquaristik- und Terraristik-Experte Tropical, der mit…