Für den inhabergeführten Einzelhandel, die „Einzelkämpfer" der Nation, kam dann noch der August 2002 erschwerend hinzu: Diverse Flüsse und Flüsschen machten sich im Osten und Norden der Republik selbstständig und überfluteten manche Ladenflächen. Waren, Lebendtiere und die Geschäfte an sich wurden binnen weniger Stunden völlig zerstört. Erst Monate später, zum Teil mit erheblichen neuen Schulden, konnten die meisten Geschäfte wieder eröffnet werden. Die Nutznießer der katastrophalen Situation waren, wieder einmal, die in der Peripherie liegenden Märkte. Denn die bisher auf die Innenstädte fixierte Kundschaft musste dorthin notgedrungen abwandern - und blieb danach auch gleich dort.
Zoomärkte/-abteilungen der Kooperationen und Franchisebetriebe
Angaben über die Gesamtverkaufsfläche fallen schwer, denn leider wollen oder können nicht alle angefragten Unternehmen entsprechende Zahlen zur Verfügung stellen.
Jedoch stellen Fressnapf, Futterhaus, die Sagaflor und die Egesa-Zookauf noch immer mit großem Vorsprung die wichtigsten Gruppierungen im Zoofachhandel dar. Wohl am expansivsten ist Fressnapf: 92 neue Märkte innerhalb des Erhebungszeitraums von April 2002 bis April 2003 übertreffen das verlautbarte Ziel von 80. Und jüngst wurde die Eröffnung des 500. Marktes, voraussichtlich in Österreich, angekündigt. Auf kräftigem Vormarsch ist auch die mit der EMV-Profi kooperierende LandfuxxGmbH, die RCG-Tochter Terres und die in Düsseldorf ansässige Deuka mit ihrem Konzept „Ihr Landmarkt".
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