Alfred Güdel (links) und Stefan Bürki sind professionelle Aquarianer.
Aber auch die Kunden sind es, so Alfred Güdel, die großen Wert auf ganz bestimmte Produkte legen. Durch die Spezialisierung auf die Aquaristik könne man viel intensiver auf die Kunden eingehen und oft auch viel mehr Zeit für Beratung investieren. Viele der Kunden werden durch die Internetseite generiert, die Hälfte von ihnen kommt aus der Region Thun. Laufkundschaft gibt es aufgrund der Lage im Stadtteil so gut wie gar nicht. Ein noch recht junges
Sortiment bei Fish-Point ist die Terraristik, mit 20 Terrarien und ca. 2.200 Litern Inhalt. So werden fast ständig 15 Arten Vogelspinnen angeboten. „Mit der Terraristik wird die umsatzschwache Zeit der Aquaristik in den Sommer-monaten gut ausgeglichen“, so Stefan Bürki.
Aus der Idee eines Hobbyraums für die eigenen Aquarien entstand das auf die Aquaristik spezialisierte Fachgeschäft.
Die Preisgestaltung im Fish-Point orientiert sich im wesentlichen an den Listenpreisen der Hersteller. Zu schaffen macht den beiden Unternehmern jedoch, dass ganz besonders die Technikprodukte im benachbarten Deutschland zum Teil weniger, oft aber genau gleich viel kosten, wie der Händler-Einkaufspreis in der Schweiz. „Viele Aquarianer fahren deshalb samstags nach Deutschland“, erzählt Stefan Bürki, „um dort in einem der großen Zoofachmärkte einzukaufen.“ Dennoch befindet sich das Unternehmen Fish-Point auf einem guten Kurs: So wurde das zweite Geschäftsjahr mit dem doppelten Umsatz des ersten Jahres abgeschlossen. Auch das…