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„Uns ist ein Spagat gelungen“

Katzenstreu-Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen sind seit einigen Jahren im Kommen. Über die künftige Marktentwicklung sprach die pet-Redaktion mit Greenfox-Geschäftsführer Manfred Rinderer

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pet: „Filou“ ist nun seit etwa eineinhalb Jahren auf dem Markt. Wie laufen die Geschäfte aus Ihrer Sicht?
Manfred Rinderer: „Filou“ wurde im Mai 2002 auf der Interzoo vorgestellt. Die Geschäfte laufen plangemäß wie bei jeder Einführung neuer erklärungsbedürftiger Produkte.
pet: Wie sieht die Arbeitsteilung zwischen Ihnen und der Firma Trixie konkret aus?
Manfred Rinderer: Die Trixie Heimtierbedarf GmbH & Co. KG ist unser Exklusiv-Vertriebspartner für die Marke „Filou“ im Fachhandel. Wir sind verantwortlich für die klassischen Marketingmaßnahmen, die sowohl den Hinein-Verkauf als auch den Abverkauf unterstützen sollen.
pet: Was unternehmen Sie, um die Position von „Filou“ im Fachhandel zu stärken?
Manfred Rinderer: Wir bieten dem Zoofachhandel eine breite Palette an abverkaufsunterstützenden Maßnahmen an. Neben aufmerksamkeitsstarken Metalldisplays als attraktive Zweitplatzierung oder sogar Dauerplatzierung haben wir Verkaufsbroschüren entwickelt. Insbesondere dem Endverbraucher werden hier alle Produktvorteile und Produktinformationen über „Filou“ dargestellt. Darüber hinaus stellen wir den Märkten Deckenhänger und Poster mit unserem Filou-Motiv zur Verfügung. Eine weitere Maßnahme, die wir dem Zoofachhandel anbieten, sind unsere Promotions, die wir nach Absprache vor Ort durchführen. Begleitend und unterstützend zu den erwähnten Abverkaufsmaßnahmen betreiben wir natürlich auch klassische Kommunikation in Form von Anzeigen in Special-Interest- und Publikumszeitschriften. Wir beteiligen uns an den größten Katzenausstellungen des 1.DEKZV und an Endverbrauchermessen.
„Streuprodukte aus nachwachsenden Rohstoffen werden immer wichtiger“, Greenfox-Geschäftsführer Manfred Rinderer.
pet: Trotz ständig neuer Marken dominieren im Segment Katzenstreu nach wie vor nur wenige Anbieter. Ist der Fachhandel bei Katzenstreu für Innovationen nicht genügend aufgeschlossen?
Manfred Rinderer: Ich glaube nicht, dass man dies so formulieren kann. Der Fachhandel lebt wie jede andere Vertriebsorganisation ausschließlich vom erzielten Umsatz minus Kosten.
In den gegenwärtigen Zeiten der viel zitierten Informationsüberflutung orientiert sich der Verbraucher gern an Marken. Will der Handel hieran partizipieren, muss er diese Marken führen. So werden je nach Größe des Outlets bis zu 30 verschiedene Katzenstreumarken angeboten. Dass sich dahinter nur wenige Hersteller verbergen, ist nicht dem Fachhandel anzulasten, sondern dem Konzentrationsprozess, der sich auch in diesem Marktsegment…
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