Mit der „Combi”-Linie stellte das italienische Unternehmen Ferplast ein interessantes Konzept für Nagerkäfige vor.
Gleiches gilt für die Hallen 1-3, wo traditionell der Pferdesport angesiedelt ist. Trotz weitestgehend leerer Gänge gab es positive Stimmen unter den Ausstellern: So hatte die Firma Leovet, Lahnau, bereits auf der vergangenen Gafa die neue „Pferdeland”-Linie vorgestellt, mit dem Zoofachhandel als Vertriebskanal im Visier: „Die Produkte verkaufen sich bis dato sehr gut”, berichtete Esther Schmidt, Geschäftsführerin des Unternehmens, „schwerpunktmäßig in Norddeutschland, wo sich etwa 30 Fachhändler mit einem kompletten Sortiment eingedeckt haben. Anhand der Nachbestellungen können wir sehen, dass sich die Produkte drehen.” Auch für das in Pfaffenhofen bei Ulm ansässige Unternehmen Wallaby ist der deutsche Zoofachhandel ein interessanter Vertriebskanal geworden: „Wir sprechen mit unserem Sortiment an hochwertiger Bekleidung sowohl den Pferde- wie auch den Hundebesitzer an”, berichtet Hartmut Meyer, Inhaber des Unternehmens. Zahlreiche Zoofachhändler gehören ihm zufolge schon zum Kundenkreis, darunter einzelne Fressnapf-Märkte und auch auf den Hundesport spezialisierte Fachgeschäfte. Genau wie bei Leovet ist man auch bei Wallaby mit der Resonanz auf der Spoga recht zufrieden.
Enttäuscht von der Gafa ist man bei Dibo-Tierkost aus Burscheid.
Zurück in den Gafa-Hallen stellte man fest, dass wieder weniger Zoofachhandelsfirmen als noch im Vorjahr vertreten waren: Tetra und Hagen zum Beispiel waren diesmal nicht dabei, dafür aber das niederländische Unternehmen Europet, mit deutschem Verkaufsbüro in Nürnberg. Zum ersten Mal nach zehn Jahren Pause hatte man sich wieder zur Teilnahme an der Gafa entschieden. Peter Sturm, Verkaufsleiter für Deutschland und Österreich: „Wir haben es nicht bereut in Köln gewesen zu sein. Fast 80 Prozent der Messekontakte kamen aus dem Ausland, mit denen wir einige wichtige Abschlüsse…