Die Studie DIY-Szenario 2030 des IFH Köln zeigt: Die DIY- und Gartenbranche hält sich noch stabil, wenngleich der DIY-Gesamtmarkt mit einem Bruttoumsatz-Volumen von rund 284 Mrd. Euro analog zur Entwicklung im Jahr 2023 erneut schrumpfen wird. Die Marktexperten prognostizieren, dass die Wachstumsrate des DIY-Gesamtmarktes bis 2030 zwischen 1,1 und 1,9 Prozent liegen wird. Das nominale Wachstum wird abnehmen und das Umsatzvolumen im DIY-Markt bei rund 308 Mrd. Euro liegen – ein nominales Plus von 6,5 Prozent gegenüber 2023.
„Diese negative Entwicklung betrifft fast alle Fachhandelsformate im DIY- und Gartensegment, mit Ausnahme der Garten- und Heimtierspezialisten, die leichtes bis moderates Wachstum erwarten. Handwerk und Verarbeiter hingegen werden insbesondere in jenen Gewerken Umsätze verlieren, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Neubauvorhaben im Hochbau stehen“, ordnet Christian Lerch, Senior Consultant am IFH Köln, die Studienergebnisse ein. Das prognostizierte Umsatzvolumen bis 2030 im DIY-Markt liegt zwischen 328 Mrd. Euro (+13,5 Prozent) und 292 Mrd. Euro (+0,9 Prozent).