Runder Tisch zum Onlinehandel mit Tieren

„Hier muss politisch nachgebessert werden“

Tierschutzgruppen betrachten es als einen Skandal, dass Konsumenten im Internet Tiere wie Python (im Bild), Fische, Vogelspinnen und Papageien schnell, einfach und ohne Beratung kaufen können.    (Quelle: Steve001, Pixabay)
Tierschutzgruppen betrachten es als einen Skandal, dass Konsumenten im Internet Tiere wie Python (im Bild), Fische, Vogelspinnen und Papageien schnell, einfach und ohne Beratung kaufen können.    
26.04.2024

Der Dauerbrenner Onlinehandel mit Tieren war Thema eines Runden Tisches, zu dem sich Tierschutzorganisationen und Plattformbetreiber mit der Bundestierschutzbeauftragten Ariane Kari und Landestierschutzbeauftragten von mehreren Bundesländern trafen.

Der Deutsche Tierschutzbund zeigte sich in einer Pressemitteilung zuversichtlich, dass weitere Fortschritte im Sinne des Tierschutzes gemeinsam mit den Plattformbetreibern gemacht werden können. Unterstützung dafür signalisierte auch Kari. Ihrer Meinung nach gehen die im aktuellen Referentenentwurf zur Novellierung des Tierschutzgesetzes vorgesehenen Änderungen zum Onlinehandel mit Tieren nicht weit genug. Hier müsse politisch nachgebessert werden. So würden beispielsweise Tierkäufe über Social Media durch den bisherigen Entwurf überhaupt nicht erfasst, stellte sie fest.

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