Der Dauerbrenner Onlinehandel mit Tieren war Thema eines Runden Tisches, zu dem sich Tierschutzorganisationen und Plattformbetreiber mit der Bundestierschutzbeauftragten Ariane Kari und Landestierschutzbeauftragten von mehreren Bundesländern trafen.
Der Deutsche Tierschutzbund zeigte sich in einer Pressemitteilung zuversichtlich, dass weitere Fortschritte im Sinne des Tierschutzes gemeinsam mit den Plattformbetreibern gemacht werden können. Unterstützung dafür signalisierte auch Kari. Ihrer Meinung nach gehen die im aktuellen Referentenentwurf zur Novellierung des Tierschutzgesetzes vorgesehenen Änderungen zum Onlinehandel mit Tieren nicht weit genug. Hier müsse politisch nachgebessert werden. So würden beispielsweise Tierkäufe über Social Media durch den bisherigen Entwurf überhaupt nicht erfasst, stellte sie fest.