Der deutsche Onlinehandel ist verhalten optimistisch ins neue Jahr gestartet. Darauf weist der E-Commerce-Verband BEVH bei der Vorstellung der Umsatzzahlen aus dem ersten Quartal 2024 hin.
Danach schlägt für den gesamten Warenumsatz zum Ende des ersten Quartals noch ein moderates Minus von 2,6 Prozent auf 18.9 Mrd. Euro zu Buche (Q1/2023: 19.4 Mrd. Euro, inkl. Mwst., nicht preisbereinigt).
„Die Durststrecke im Handel hält zwar an, die Sparbereitschaft der Konsumentinnen und Konsumenten ist aber langsam ausgereizt. Auch wenn es noch zu früh ist, von einer Rückkehr zum Wachstum zu sprechen, befinden wir uns in einem wichtigen Übergangsjahr für den Onlinehandel aus der Konsumkrise“, erklärt Martin-Groß-Albenhausen, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BEVH.
Von den Warensegmenten des täglichen Bedarfs schnitt der Online-Lebensmittelhandel im Untersuchungszeitraum mit einem Umsatzplus von 1,6 Prozent am besten ab. Für die Kategorie Tierbedarf gibt der BEVH einen Umsatzrückgang von 2,5 Prozent auf 538 Mio. Euro an (inkl. Mwst.).