Mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit ja, höhere Preise nein – dieses auch für die Heimtierbranche interessante Fazit erlaubt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts You Gov, bei der am vergangenen Montag, 31. Juli, über 3.300 Personen zu den „wahren Preisen“ des Discounters Penny befragt wurden.
Seit dem 31. Juli verlangt Penny für neun seiner ca. 3.000 Produkte einen Betrag, der alle durch die Produktion verursachten Umweltschäden berücksichtigt. Die Produkte würden dadurch bis zu 94 Prozent teurer, gibt das Unternehmen an. Die Mehreinnahmen will der Handelskonzern Rewe, zu dem Penny gehört, für ein Projekt zum Klimaschutz und zum Erhalt familiengeführter Bauernhöfe im Alpenraum spenden.
Nur 16 Prozent der befragten Deutschen wären bereit dazu, die „wahren Preise“ von Penny zu bezahlen. 44 Prozent wollen das nicht. 30 Prozent gaben an, dass sich keine Penny-Filiale in ihrer Nähe befinde.