Im vergangenen Jahr lebten 34,4 Mio. Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Ziervögel in den deutschen Haushalten. Hinzu kamen zahlreiche Zierfische und Terrarientiere. Somit gab es in 46 Prozent aller Haushalte mindestens ein Heimtier. Dies geht aus den Zahlen einer repräsentativen Erhebung hervor, die das Marktforschungsinstitut Skopos für den Industrieverband Heimtierbedarf (IVH) und den Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe Deutschlands (ZZF) bei 5.000 Haushalten durchgeführt hat.
Die Katze bestätigt dabei ihren Rang als beliebtestes Heimtier: 15,2 Mio. lebten in 24 Prozent der hiesigen Haushalte. Das sind allerdings 1,5 Mio. weniger als noch 2021. An zweiter Stelle folgten 10,6 Mio. Hunde in 21 Prozent der Haushalte, rund 300.000 mehr als 2021. Kleintiere wie Kaninchen, Meerschweinchen, Hamster und Mäuse kamen auf eine Gesamtzahl von 4,9 Mio. Tiere in fünf Prozent der Haushalte. Auch ihre Zahl stieg um 300.000 an. Die Zahl der Ziervögel wuchs im Vergleich zum Vorjahr sogar um 600.000 auf nunmehr rund 3,7 Mio. in drei Prozent der Haushalte. Außerdem wurden gleichbleibend 2,3 Mio. Aquarien in vier Prozent und 1,4 Mio. Gartenteiche mit Zierfischen in drei Prozent der Haushalte ermittelt. Die Zahl der Terrarien stieg um 100.000 auf 1,3 Mio. an, in zwei Prozent der Haushalte.