Der Umsatz der 270 Landi-Läden in der Schweiz ist 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent auf 1,528 Mrd. CHF (1,535 Mrd. Euro) zurückgegangen. Ernst Hunkeler, Vorsitzender der Geschäftsleitung Landi Schweiz, sagt zu den Zahlen: „Im ersten Jahr nach der Covid-Pandemie und in diesem schwierigen Umfeld ist das erzielte Resultat für uns erfreulich.“
Im vergangenen Jahr habe Landi auch eine erhöhte Nachfrage im Bereich Haustiere festgestellt. Insbesondere kauften die Kundinnen und -Kunden mehr Hunde- und Katzenfutter. Die drohende Strommangellage war ebenfalls spürbar, die Kundschaft deckte sich vermehrt mit Brennstoffen wie Pellets, Brennholz und Heizbriketts ein, heißt es in einer Pressemitteilung.
Um das stationäre und das digitale Geschäft weiter zu vernetzen, hat Landi seinen Onlineshop weiterentwickelt. So kann seit einem Jahr das gesamte Sortiment direkt vom regionalen Markt nach Hause bestellt werden. Auch die seit Jahren bewährte Möglichkeit, online zu bestellen und im Laden abzuholen, werde von der Kundschaft rege genutzt, so das Unternehmen. Das laufende Jahr werde erneut von einem herausfordernden Umfeld in der Beschaffung geprägt sein, befürchtet Landi. Dies werde nochmals zu leichten Preisanpassungen führen.