Nach dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2020 legt die ZG Raiffeisen-Gruppe nach. Die Vorstände Lukas Roßhart und Dr. Holger Löbbert präsentierten am heutigen 22. Juni bei der Bilanzpressekonferenz am Firmensitz in Karlsruhe für 2021 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 26,7 Mio. Euro (Vorjahr: 23,7 Mio. Euro). Der Jahresüberschuss wurde von 9 Mio. Euro auf 12 Mio. Euro gesteigert. Der Umsatz der genossenschaftlichen Unternehmensgruppe stieg um 8 Prozent (91,7 Mio. Euro) auf 1,25 Mrd. Euro. Das Eigenkapital ist um 11,5 Mio. Euro auf jetzt 126,6 Mio. Euro und damit um 9,9 Prozent gestiegen.
Für den Geschäftsbereich Raiffeisen-Märkte brachte die Corona-Pandemie einen erneuten Wachstumsschub mit sich. Die Umsätze inklusive der Märkte in Frankreich konnten um 11,4 Prozent auf 135,3 Mio. Euro gesteigert werden. „Hier geht unser Marketingkonzept mit seiner Kombination aus authentischer Regionalität und damit gelebter Nachhaltigkeit voll auf“, formuliert es der zuständige Vorstand Lukas Roßhart und betont: „Die guten Zahlen geben uns Rückenwind auf unserem Weg der strategischen Weiterentwicklung.“ Die positive Entwicklung wird durch die drei umgebauten Raiffeisen Märkte in Stockach, Wiesloch und Kirchzarten gestärkt.
Für das laufende Geschäftsjahr stellt Roßhart für die ersten fünf Monate in den Raiffeisen-Märkten eine Kaufzurückhaltung bei höherpreisigen Produkten fest, die nicht zum täglichen Bedarf gehören. Der Vorstand führt das auf die derzeit hohe Inflationsrate und die Verunsicherung der Konsumenten zurück. Für das Gesamtjahr prognostiziert Roßhart bei den Märkten ein Umsatzergebnis auf Vorjahresniveau.