Auf dem jüngsten Summit der NGO Cradle To Cradle (C2C) in Berlin wurde die Frage diskutiert, wie nachhaltig die Kommune der Zukunft sein kann. Mit dabei war auch die Initiative Cats for Future, die über das Thema pflanzliche Katzenstreu informierte.
Cats for Future-Sprecher Michael Behnke informierte über das immer noch weitestgehend unbekannte Umweltproblem mineralischer Streu. „630.000 Tonnen nicht kreislauffähiger Abfall fallen dadurch jährlich an“, betonte er und berichtete, dass jeder Katzenhaushalt, der auf nachhaltige pflanzliche Streu wechselt, das Müllaufkommen um 200 kg pro Jahr reduziert.
In der Diskussion zeigte sich, dass vielerorts in Deutschland das ökologische Potenzial pflanzlicher Streu nicht bekannt ist. „Die Kommunen müssen die politischen Rahmenbedingungen schaffen, damit pflanzliche Streu im biologischen Kreislauf gehalten werden kann“, so Behnke und fasste zusammen: „Die Katzenhalter der Zukunft streuen nachhaltig. Und die Kommune der Zukunft entsorgt die pflanzliche Streu in der Biotonne.“