Hierling hatte viel vor. Er wollte es besser machen und gründete eine Futtermarke nach seinen Vorstellungen. Bei „Wildes Land“ ist der Name Programm: Natürliche Zutaten, genau das Richtige im Napf für Abenteurer und Neugierige. Neu und rundum nachhaltig: die Sublinie „PawPrint“.
Auch die optimale Futtermarke nach seinen Vorstellungen und für seine Zielgruppe wollte er selbst schaffen. Dabei sollte der Name „Wildes Land“ sowohl für die Zusammensetzungen des Futters als auch für die innere Einstellung der Käuferschaft stehen. Das Konzept „Wildes Land“ sollte simpel und daher gut werden: Durch die Kraft der Natur, so die Idee, wird das allgemeine Wohlbefinden des Heimtiers gestärkt, und das fördere auch die Bindung zwischen Heimtier und Halter.
Von Anfang an zeichnet sich das Sortiment aus durch ausgewogene Rezepturen mit extra viel Fleisch und hochwertigen Zutaten. Die typischen Wildkräuter sind ein wichtiger Bestandteil, um mit natürlicher Kräuterkraft das Immunsystem zu stärken. Bei der Herstellung werde komplett auf den Zusatz von Zucker, künstlichen Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffen verzichtet, betont das Unternehmen.
Katzensortiment als Wachstumstreiber
Nachdem sich „Wildes Land“ im Bereich der Hundeernährung sehr gut etabliert hat, entwickeln sich nach Angaben der Firma auch die Umsätze der neuen Produkte für die Katze sehr positiv. „Die neuen Linien Ragout, Filet und Soup unterstreichen den Erfolg der Classic-Linie im Katzen-Sortiment und bieten auch der wählerischsten Katze eine natürliche Alternative nach höchsten Standards.“ Das Ziel sei, so das Unternehmen, die führende Rolle im Segment natürliches Premium-Katzenfutter auszubauen und dem Kunden ein ausgewogenes Omnichannel-Erlebnis zu ermöglichen.
„Naturverbunden und sozial vernetzt“
Da sich die Marke „Wildes Land“ an eine jüngere Zielgruppe wenden wollte, war (und ist) für das Unternehmen klar: Social Media ist das Mittel, um diese Zielgruppe zu begeistern. Heute erreicht die Marke digital über 100 Mio. Kontakte und hat 135.000 Follower auf Social Media. Diese Menschen sind „wild at heart“, so das Unternehmen, und verbinden die Liebe zur Natur mit modernem Zeitgeist. Sie sind neugierig, anspruchsvoll und möchten mit natürlichem, hochwertigem Futter den Liebling gesund und aktiv erhalten. Auch wenn diese Zielgruppe online erreicht wird, so die Überzeugung des Unternehmens, sind es doch hybride Käufer, die häufig im stationären Handel unterwegs sind; denn hier finden sie Beratung zu Produkten, die zu ihren Bedürfnissen und Anforderungen passen.
Mit „PawPrint“ die Natur schonen
Weil die Natur für „Wildes Land“ schon immer im Mittelpunkt steht, wurde seit längerem über eine Reduzierung des CO2-Pfotenabdrucks im Futter nachgedacht. Mit den Produkten der Subline „PawPrint“ gelinge das durch viele Maßnahmen um bis zu 60 Prozent, so das Unternehmen. Die neuen und nachhaltigen Rezepturen seien durch Climate Partner zertifiziert und stützen sich darauf, dass ein Hund durchaus omnivor ernährt werden kann. In den Trockenfutter-Menüs von „PawPrint Animal Welfare“ wurde der Fleischanteil gesenkt und der Proteinanteil durch pflanzliche Zutaten ergänzt. Das Fleisch stamme aus verbesserten Haltungsbedingungen, der CO2-Fußabdruck wird um bis zu 24 Prozent verringert, betont das Unternehmen. „Paw
Print Insect“ enthält als Proteinquelle die Schwarze Soldatenfliege, die eine hohe Nährstoffdichte aufweist. „PawPrint Veggie“ setzt auf pflanzliche Proteinquellen und kann den CO2-Fußabdruck nach Angaben der Firma um 60 Prozent verringern.
Mit Vollgas ins nächste Jahrzehnt
Ob Hund oder Katze – „Wildes Land“ steuert in eine aufregende Zukunft gemeinsam mit der starken Community, freut sich Hierling. „Frisch im Regal sind die Linien Ragout, Soup & Filet für Katzen sehr beliebt wegen der sichtbaren, saftigen Fleischstückchen und Innereien. Die nachhaltige Linie ‚PawPrint‘ unterstreicht die Vision der Marke.“ In diesem Jahr feiert „Wildes Land“ zehn Jahre “gemeinsame Momente” mit einer reichweitenstarken Digitalkampagne auf Social Media und YouTube. Und es werden noch viele weitere Momente zusammen mit „Wildes Land“ folgen, freut sich Hierling.