Auch in den Hornbach-Märkten spürt man die derzeitige Kaufzurückhaltung vieler Konsumenten.
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Hornbach

Umsatz geht im zweiten Quartal zurück

Hornbach hat mit seinen Baumärkten im zweiten Quartal seines Geschäftsjahrs 2024/2025 (Juni bis August) 1,6401 Mrd. Euro und damit 1,3 Prozent weniger umgesetzt als im Vorjahreszeitraum.
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In Deutschland betrug das Minus 2,6 Prozent (735,2 Mio. Euro), im Ausland waren es -0,1 Prozent (804,6 Mio. Euro). Flächenbereinigt sind die DIY-Umsätze des Hornbach-Konzerns um 1,2 Prozent zurückgegangen. Auf das erste Halbjahr (März bis August) bezogen bleibt die Entwicklung positiv. Die Umsätze der Hornbach-Märkte einschließlich Bodenhaus und Onlinehandel lagen mit 3,2512 Mrd. Euro um 0,7 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Auch flächenbereinigt waren es 0,7 Prozent mehr.

Entwicklung im ersten Halbjahr

Die Halbjahresumsätze in Deutschland sind in den ersten sechs Monaten um 0,2 Prozent auf 1,5665 Mio. Euro gestiegen, flächenbereinigt um 0,4 Prozent. Im übrigen Europa gab es ein Plus von 1,2 Prozent auf 1,6848 Mio. Euro, flächen- und währungsbereinigt betrug das Plus 1,0 Prozent. Die Umsätze der zu Hornbach gehörenden Baustoff-Union sind im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich zurückgegangen, um 7,3 Prozent auf 197,3 Mio. Euro. Der gesamte Hornbach-Konzern hat sein Umsatzniveau mit einem minimalen Plus von 0,1 Prozent auf 3,4458 Mrd. Euro gehalten.

Der Umsatzverlauf sei im Juni teilweise von ungünstigen Witterungsbedingungen, aber vor allem von der anhaltenden Zurückhaltung der Kunden bei größeren Projekten und Gelegenheitskäufen geprägt gewesen, heißt es in der Quartalsmitteilung des Unternehmens. Das bereinigte EBIT ist im zweiten Quartal dennoch um 6,3 Prozent auf 119,0 Mio. Euro gestiegen, insbesondere aufgrund der soliden Handelsspanne (+1,3 Prozentpunkte) und konsequenter Kostendisziplin, so der Bericht.

Der Anteil des Online-Umsatzes (inklusive Click & Collect) am Gesamtumsatz des Teilkonzerns Hornbach Baumarkt lag im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres bei 12,5 Prozent und damit deutlich über dem Vor-Corona-Niveau. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank der Online-Umsatz im ersten Halbjahr um 4,5 Prozent auf 405,7 Mio. Euro.

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