Das Futterhaus zählt in Sachen Umweltschutz zu den Vorreitern im Zoofachhandel. Lutz Sommer, Abteilungsleiter Energie und Umweltmanagement, unterstrich beim digitalen Heimtier-Kongress, dass die Fachhandelskette in diesem Bereich auch in Zukunft einiges vorhat. Ein Fokus soll auf der deutlichen Senkung der CO2-Emssionen liegen. Bis 2025, so Sommer, wolle Das Futterhaus gegenüber 2019 seinen CO2-Fußabdruck um 60 Prozent reduzieren. Auf Kompensationsmaßnahmen will das Unternehmen nicht zurückgreifen, sondern die Emissionen mit eigenen Maßnahmen abbauen.
Eine große Bedeutung soll dabei der Nutzung der Sonnenenergie zukommen. Mit Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern will Das Futterhaus den dadurch gewonnenen Strom zu 95 Prozent in den eigenen Märkten nutzen. Nur ein minimaler Teil wird ins Netz eingespeist. „Damit erreichen wir eine sehr hohe Einsparung im Strombereich, sehr hohe Renditen und kurze Amortisationszeiten, die uns das auch im Mietumfeld erlauben. Der Strom wird genau dort erzeugt, wo wir ihn brauchen.“ Ähnliches gilt für Solarstrom, der ab dem kommenden Jahr aus einer Photovoltaikanlage in Norddeutschland kommen und einen signifikanten Anteil des Stromverbrauchs der Handelsgruppe abdecken wird.