Obwohl die Restriktionen im stationären Handel mittlerweile gelockert wurden und wieder mehr Menschen in die Geschäfte gehen, ist der Wachstumstrend der Branche damit ungebrochen, führt der BEVH weiter aus. Mit Blick auf das gesamte erste Halbjahr 2021 schlägt ein konsolidiertes Wachstum von 23,2 Prozent auf 45,2 Mrd. Euro (Vorjahreszeitraum: 36,7 Mrd. Euro) zu Buche. Der Verband erwartet, dass der Umsatzentwicklung mit Waren im E-Commerce in diesem Jahr erstmals die Umsatzgrenze von 100 Mrd. Euro übertreffen wird.
Größte Wachstumstreiber unter den Warengruppen waren im zweiten Quartal DIY-Produkte und Floristik (+ 37,3 Prozent), Drogerieprodukte und Lebensmittel (+ 34,2 Prozent bzw. 34,9 Prozent), Haus- und Heimtextilien (+ 31,5 Prozent) sowie Medikamente (+ 30,6 Prozent). Damit hat der Onlinehandel besonders stark in jenen Warengruppen zugelegt, die während der Pandemie weiter auch stationär angeboten werden durften.