Baumärkte büßen Umsatz ein

12.03.2014
Der Baumarkthandel in Deutschland konnte im Geschäftsjahr 2013 die Umsatzentwicklung aus 2012 nicht bestätigen

Der Baumarkthandel in Deutschland konnte im Geschäftsjahr 2013 die Umsatzentwicklung aus 2012 nicht bestätigen und bleibt hinter dem Gesamtbruttoumsatz des Vorjahres um 2,9 Prozent zurück. Die aktuelle Branchenentwicklung gab der BHB in Köln während der Eisenwarenmesse bekannt. Nach den Ergebnissen des in den vergangenen Jahren angewandten BHB-GfK-Panels verzeichnete der deutsche Baumarkthandel 2013 mit einem Gesamtbruttoumsatz von 18,06 Mrd. € ein im Vorjahresvergleich nominales Umsatzminus von 2,9 Prozent, bei bereinigter Betrachtung einen Rückgang von minus 2,6 Prozent (bereinigt minus 0,7 Prozent ohne Umsätze des Praktiker-Konzerns). Wetterbedingt starke Umsatzrückgänge zu Jahresbeginn, besonders Verluste in den Warengruppen des Gartenbereichs, und die Auswirkungen der Insolvenz der Baumarktgruppe Praktiker/Max Bahr sind größtenteils für das Gesamtjahresergebnis verantwortlich. Für 2014 zeigt sich der Verband dennoch zurückhaltend optimistisch. Die Branche werde angesichts der abwandernden Umsätze der Praktiker-Gruppe in 2014 zwar kein Wachstum erzielen. Die Unternehmen selbst würden jedoch teilweise deutliche Umsatzsprünge realisieren können.
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