Die Heimtiernahrung befindet sich im Wandel. Neben veränderten Konsumgewohnheiten sind für eine Vielzahl von Innovationen auch neue technologische Möglichkeiten verantwortlich.
Die Heimtiernahrung befindet sich im Wandel. Neben veränderten Konsumgewohnheiten sind für eine Vielzahl von Innovationen auch neue technologische Möglichkeiten verantwortlich.
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Hundenahrungsmarkt

Neue Technologien verändern den Markt.

Veränderte Konsumgewohnheiten, die allgemeine wirtschaftliche Lage, neue Technologien und gesellschaftliche Mega-Trends üben auf die Entwicklung des Hundenahrungsmarktes starken Einfluss aus. 
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Doch was heißt das konkret? Was sind die der­zeitigen Umsatztreiber? Was wird die Hundenahrung der Zukunft sein? Und wie sieht es mit den Fleischanteilen im Futter aus: Bleibt alles beim Alten oder werden sie mittel- bis langfristig reduziert?  

pet befragte dazu einige Branchenkenner. Vielfältig, wie die Branche nun mal ist, fielen auch die Antworten der befragten Industrievertreter aus. Die meisten rechnen damit, dass Nachhaltigkeit auch in Zukunft bei der Hundenahrung eine wachsende Rolle spielen wird. Das hat zur Folge, dass es nach Einschätzung vieler Branchenvertreter auf dem Markt künftig mehr Produkte aus oder in Kombi­nation mit pflanzlichen Rohstoffen und alterna­tiven Proteinen geben wird. „Die Zutaten müssen nicht ausschließlich fleischbasiert sein“, meint etwa Andreas Pannenbäcker, Head of Sales bei Dokas. „Gerade Snacks können unserer Ansicht nach als Brücke für alternative Zutaten oder Protein­quellen (auch) im Hauptfutter dienen und die Verbraucher davon überzeugen.“ Das Unternehmen führt derzeit schon Snacks mit Insektenprotein im Sortiment und will im dritten Quartal eine pflanzenbasierte Snack-Serie auf den Markt bringen. „Das Zusammenspiel aus sorgfältig ausgewählten Rohstoffen und geschütztem Pro­duk­tionsprozess ist einzigartig in der Pet-Food-­Branche“, betont er. „Die regionale Herstellung und nach­haltig bezogene Inhaltsstoffe runden das Ganze inhaltlich ab“. Im ersten Halbjahr habe Dokas über das ganze Sortiment hinweg ein zweistelliges Wachstum erzielt, so Pannenbäcker. Sehr beliebt seien nach wie vor Kau- oder Trainings Snacks, immer stärker im Kommen seien die „Tierwohl“-­Snacks des Unternehmens, gewonnen aus Fleisch von Tieren aus höheren Haltungsformen. Diese Snacks wurden in diesem Jahr bereits von einem Fachmagazin der Lebensmittelbranche als Produkt des Jahres ausgezeichnet.

„Geringerer Fleischanteil“

Ein gutes Futter zum angemessenem Preis ist nach Ansicht von Sven Kramer, Key Account Manager Companion beim Heimtiernahrungsher­steller Deutsche Tiernahrung Cremer (Deuka), bei den Verbrauchern von morgen besonders gefragt. „Alternative Proteinquellen oder vegetarisch/vegane Optionen werden ebenfalls zunehmen“, ist er überzeugt und weist darauf hin, dass innerhalb der Deuka schon jetzt in den…

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