Das Futterhaus
In Wolkersdorf wurde das  neue Fachmarktkonzept von Das Futterhaus in Österreich erstmals umgesetzt. 
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Das Futterhaus Österreich

„Ein toller Meilenstein“

Das Futterhaus Österreich hat Anfang Oktober seinen 50. Markt in Strebersdorf eröffnet. Über die weiteren Pläne der Fach­handelsgruppe sprach pet mit Geschäftsführer Felix Goral.
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Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung des 50. Marktes. Wie viele Märkte wollen Sie mittel- bis langfristig in Österreich eröffnen?

Vielen Dank. Das ist ein toller Meilenstein für Das Futterhaus in Österreich. Unser 50. Markt zeigt, wie sehr uns unsere Kunden vertrauen. Das macht uns sehr froh und auch ein wenig stolz. Das Herz der Österreicher für ihre Haustiere schlägt hoch. Das zeigt auch eine aktuelle GfK-Studie. Da ist noch viel Potenzial für uns im Markt. Unser Ziel ist es, in jeder Hauptstadt der neun österreichischen Bundesländer vertreten zu sein. Auch darüber hinaus sehen wir noch große Chancen für Wachstum.

Mit Fressnapf hat Ihr Unternehmen einen starken Mitbewerber, der in Österreich einige Jahre vor Ihnen gestartet ist. Wie positionieren Sie sich in diesem Marktumfeld?

Wenn es mehrere Marktteilnehmer gibt, die wachsen und gut aufgestellt sind, ist das eine sehr gute Nachricht für die gesamte Branche. Das Futterhaus ist ein familiengeführtes Franchiseunternehmen, und wir vertreten entsprechende Werte. Langfristige, generationenübergreifende Planung, Verlässlichkeit, Fairness und Nachhaltigkeit. Wir verstehen uns als Partner der Industrie. Als familiengeführtes Unternehmen treffen wir unsere eigenen Entscheidungen und laufen nicht Gefahr, fremdbestimmt agieren zu müssen. Wir haben den großen Vorteil, dass unsere Franchisepartner selbstständige Kaufleute sind, die sich mit hoher Eigenmotivation für Kundenzufriedenheit, Kundenbindung und ein positives Ergebnis am Ende des Jahres einsetzen. Unsere Stärke liegt darin, auf regionale Kundenwünsche und Kundenanforderungen gezielt eingehen zu können.

Das Futterhaus, Felix Goral
Felix Goral ist zusammen mit  Andreas Schulz, dem Geschäftsführer von Das Futterhaus Deutschland, für den österreichischen Markt verantwortlich.  (Quelle: Das Futterhaus)

Wie unterscheiden sich österreichische Konsumenten von denen in Deutschland?

Wir sehen keine signifikanten Unterschiede zwischen deutschen und österreichischen Tierfreunden. Alle lieben ihre Haustiere. Stadt versus Land macht schon eher einen Unterschied, etwa bezüglich der Zahl und der Größe der Haustiere oder die Kaufkraft in verschiedenen Regionen.

Welche Rolle spielen in Ihrem Produktsortiment regionale Marken?

Regionalität ist ein allgemeiner Trend, der auch im Tierfachhandel relevant ist. Konsumenten kaufen gerne bekannte Produkte aus ihrer Region oder ihrem Heimatland.

In Deutschland leidet der Zubehörbereich stark unter der Kaufzurückhaltung der Kunden. Verhält sich das in Österreich ähnlich?

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