Der Gartenmarkt 2023

Mit 20,5 Mrd. Euro wird der Umsatz von 2.859 Gartenmärkten (Stand: 31. Dezember 2022) in Deutschland beziffert. Die Gesamtverkaufsfläche beträgt 5,4 Mio. m² und ist seit acht Jahren relativ konstant. Zum zweiten Mal nach 2021 hat das Marktforschungsunternehmen Konzept & Markt, in Kooperation mit Anxo Management und dem Dähne Verlag, in einer Gemeinschaftsstudie 2.075 Menschen quer durch alle Haushalte in Deutschland zu ihren Einkaufsgewohn­heiten im Gartenmarkt befragt.

Der Heimtiermarkt spielt dabei eine wichtige Rolle. So haben 54 Prozent der Befragten angegeben, Heimtierbesitzer zu sein. 34 Prozent von ihnen decken im Gartenmarkt zumindest zum Teil ihren Bedarf für die geliebten Vierbeiner ab. Dementsprechend wird in der Studie ausgeführt: „Eine interessante Zielgruppe für die Gartenmarktbetreiber sind Heimtierbesitzer.“

Den Altersschwerpunkt der Befragten hat die Studie mit 37 Prozent bei der Generation X (42-56 Jahre) ermittelt. Der Anteil der jüngsten Kunden aus der Generation Z (bis 26 Jahre) macht acht Prozent aus. Ein Drittel der befragten 2.075 Gartenmarktkunden hat außerdem angegeben, Kinder unter 18 Jahren im Haushalt zu haben.

Von den 54 Prozent der Befragten, die angegeben haben Heimtiere zu besitzen, haben 58 Prozent eine oder mehrere Katzen sowie 49 Prozent einen oder mehrere Hunde. Lediglich elf Prozent haben Nager und sieben Prozent haben einen oder mehrere Ziervögel. Vier Prozent gaben Pferde als Heimtiere an und drei Prozent Reptilien. Mit neun Prozent listet die Studie „Andere“ auf. Hierzu zählt vor allem die Aquaristik, die vor allem bei Dehner, Hagebau und Hornbach traditionell recht stark vertreten ist.

Recht ausgeglichen stellt sich die Situation der Befragten in punkto Wohnsituation dar: 42 Prozent der Befragten gaben an, in einer gemieteten Wohnung zu leben, 41 Prozent im Eigenheim und neun Prozent in einer Eigentumswohnung. Allerdings gaben 77 Prozent der Befragten an, über einen Garten zu verfügen. Diese Angabe umfasst eigene Gärten an Haus oder Wohnung, wie aber auch so genannte Schrebergärten.

Viel Aufwand wurde bei der Ermittlung der Markenstärke getrieben. Dabei wurden die gestützte Bekanntheit, die Vertrautheit, die engere Auswahl und der Kauf sowie die Zufriedenheit und die Bindung bzw. Loyalität im Rahmen von repräsentativen Befragungen erhoben.

Obi geht aus der Umfrage…