Seit 2019 ist Sándor Skorupa für  die Geschicke des Familienunternehmens verantwortlich.   
Seit 2019 ist Sándor Skorupa für  die Geschicke des Familienunternehmens verantwortlich.   
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CTN wesel

Positiv bleiben in schweren Zeiten

Während der Corona-Pandemie erlebte die Aquaristik einen kurzen Aufschwung. Davon, dass dieser schon wieder vorbei ist, lässt sich Sándor Skorupa, Inhaber des Cichliden-Treffs Niederrhein (CTN) in Wesel, allerdings nicht entmutigen.
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In der Aquaristikszene genießt das 500 m2 große Fachgeschäft, das eine Auswahl von ca. 350 verschiedenen Zierfischarten bietet, einen guten Ruf. Udo und Renate Skorupa, die Eltern des jetzigen Inhabers, haben es 1988 ins Leben gerufen und im Lauf der Zeit ständig erweitert. Seit 2019 ist Sohn Sándor für die Geschicke des Familienunternehmens verantwortlich.

Viele Stammkunden

Im Umkreis von 30 km ist CTN Wesel nahezu der einzige Anbieter von Zierfischen. Die fachkundige und ehrliche Beratung im Geschäft wird bei Aquarianern sehr geschätzt, weswegen der Betrieb über eine große Anzahl an Stammkunden verfügt. Der enge und persönliche Draht zu den Kunden kommt dem Fachgeschäft in der momentan wirtschaftlich schwierigen Zeit zugute. Sie halten dem Geschäft auch jetzt die Treue, obwohl die ganz großen Anschaffungen derzeit auch von ihnen zumeist ausbleiben. Die allgemeine Kaufzurückhaltung ist auch bei CTN Wesel spürbar.  

Ein legerer, freundschaftlicher Umgang kennzeichnet auch das Verhältnis unter den insgesamt sieben Mitarbeitern des Betriebs. Zu diesen gehört auch die Ehefrau des Geschäftsinhabers, die für die Buchhaltung zuständig ist. „Bei uns geht es sehr familiär zu“, so Sándor Skorupa. „Im Sommer haben wir zum Beispiel regelmäßig zusammen gegrillt.“

Cichliden-Treff Niederrhein, Wesel
Ein großes Angebot an führenden Markenprodukten erwartet  die Kunden auf der Verkaufsfläche. 

Planung für die Zukunft

Skorupa ist seit Kindesbeinen begeisterter Aquarianer – wie seine Eltern auch. Entsprechend lebt er sein Hobby auch in seinem Beruf aus. Da seine Eltern und er den Zierfischmarkt gut kennen, haben sie schon frühzeitig erkannt, dass sich die Aquaristik in den zurückliegenden Jahren spürbar verändert hat. Der Familienbetrieb zog daraus rechtzeitig die Konsequenzen und machte sich daran, in einem mehrjährigen Prozess das Fachgeschäft für die Zukunft sicher aufzustellen. Dazu gehörte auch die Entscheidung, sich von bis zu 80 Meerwasserbecken mit Fischen, Korallen und anderen Seewasserbewohnern zu trennen. Wenn Skorupa die derzeitige Entwicklung der Energiekosten, aber auch die ständigen erheblichen Preissteigerungen bei den Frachtkosten betrachtet, ist er froh, diesen Schritt rechtzeitig gegangen zu sein. Zumal auch die Zahl derer, die das Hobby Meerwasser aufgegeben haben, in den zurückliegenden Monaten ständig zugenommen habe, sagt er. 

Cichliden-Treff Niederrhein, Wesel

Auch in der Süßwasseraquaristik hat das Fachgeschäft die Zahl seiner Zierfischbecken etwas reduziert: von bisher 600 auf 500. Dennoch ist es dem Geschäftsinhaber ein…

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