Ein Drittel der Katzenhalter bemerkte im April und Mai mehrere Veränderungen im Verhalten ihrer Katzen, sowohl positive wie z.B. mehr Bedürfnis nach Zuneigung und Aufmerksamkeit, aber auch negative wie Jammern und verstärkte Nervosität. 27 Prozent der Besitzer haben "Feliway" während der Beschränkungen verwendet. In 71 Prozent der Haushalte habe das Produkt den Katzen geholfen, betont Ceva. 81 Prozent der Katzenbesitzer haben mit ihren Tieren gespielt. 44 Prozent der Besitzer haben sogar während des Lockdowns neues Spielzeug für ihre Katzen gekauft. Mehr Zugang nach draußen zu gewähren und den Katzen neue Versteckplätze zur Verfügung zu stellen, führten die Katzenhalter an weiteren Möglichkeiten auf, um ihren Tieren während der schweren Zeit zu helfen.
Von den Katzenfamilien, die der Meinung waren, dass sich die Beziehung zu ihrer(n) Katze(n) in der Zeit der Corona-Beschränkungen verändert hat, fanden 93 Prozent, dass die Beziehung besser als zuvor war. 82 Prozent der Besitzer haben während des Lockdowns mehr Zeit mit ihren Katzen verbracht.35 Prozent der Katzenhalter glaubten, dass das Ende der Corona-Beschränkungen eine stressige Zeit für ihre Katze(n) sein werde. Für Gewohnheitstiere wie Katzen könne es, so Ceva, schwierig sein, mit Veränderungen umzugehen. Deshalb sei es besonders wichtig, sie zu unterstützen, um die Entwicklung von stressbedingten Anzeigen (z.B. Harnmarkieren, Kratzen und Verstecken) zu verhindern. 42 Prozent gaben an, ihre Katze(n) während dieser Zeit mit "Feliway" zu unterstützen. 26 Prozent planten, mehr mit ihrer Katze/ihren Katzen zu spielen. Und 15 Prozent der Befragten wollen öfter zu Hause sein.