Verkaufsaktionen
Individuelle Thekenpräsentationen sind voll im Trend, hier bei Liradu in Seligenstadt.
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Analyse

Dem Umsatz zuliebe

Displays, Gewinnspiele und Multi-Channel-Aktionen - die Möglichkeiten der Verkaufsförderung sind vielfältig. Vor allem digitale Verkaufsaktionen spielen eine immer größere Rolle.
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Es reicht schon lange nicht mehr, neue Produkte einfach ins Regal zu legen und darauf zu hoffen, dass der Kunde sie entdeckt. Auch die klassische TV-Werbung ist längst nicht mehr das Maß der Dinge. Deshalb nehmen Hersteller und Lieferanten viel Geld in die Hand, um ihre Produkte im Fachhandel zu platzieren und Aufmerksamkeit für sie zu generieren.
Geht es um die direkte Ansprache von Endverbrauchern, sind in Zeiten von Multichannel breit ausgerollte Aktionen mit zum Beispiel Gewinnspielen, Fotowettbewerben usw. populär. Ihre Reichweite lässt sich anhand von Klickzahlen und der Beteiligung gut abschätzen. Wird die Aktion dann noch auf den Social-Media-Kanälen entsprechend ausgerollt, lässt sich das als Erfolg verbuchen. Doch auch hier wird es zunehmend kompliziert: Je nach Zielgruppe müssen unterschiedliche Kanäle, wie zum Beispiel Facebook, TikTok, Instagram und Youtube, bedient werden. Auch das Engagieren bzw. Aktivieren von Influencern - branchenintern auch als Petfluencer bezeichnet - wird sehr erfolgreich praktiziert.

Aktionen auf der Fläche

Verkaufsdisplays sind so alt wie der Gedanke an Verkaufsaktionen selbst. Die Vielfalt reicht vom einfachen Thekendisplay bis zu großen Aufbauten, die einer kompletten Ladengestaltung nahe kommen. Doch nicht jeder Fachhändler steht der Vielfalt an Displays uneingeschränkt offen gegenüber. Der Trend zu immer aufwendiger und individueller gestalteten Ladenflächen steht der Entwicklung von Verkaufsdisplays entgegen. Als zu bunt und zu aufdringlich bezeichnen manche Fachhändler die Displays, die ihre Ladenfläche häufig unruhig erscheinen lassen.
"Mit großen Displays, die mir ein Regal ersetzen sollen, kann ich nichts anfangen", berichtet Lina Jankowiak von Liradu in Seligenstadt. "Am liebsten habe ich Thekendisplays, die kann entweder in meine Regale stellen oder auf den Tresen." Gleiches hört man von anderen Händlern, denn Thekendisplays sind so handlich, dass sie leicht umgeräumt werden können. "Muss es ein Standdisplay sein, so darf es nicht viel Platz wegnehmen und muss mir die Möglichkeit geben, es an verschiedenen Stellen platzieren zu können", so Lina Jankowiak weiter.
Auch zum Thema Material hat die junge Zoofachhändlerin eine klare Meinung: "Ein Verkaufsdisplay darf nicht mehr aus Plastik bestehen…
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