Rund zehn Monate sind seit dem Beginn der Aquascaping Challenge des Aquaristikunternehmens Sera im Dezember 2019 vergangen. In drei Runden kämpften zwölf Aquascaper und Influencer um den von der Firma erstmalig verliehenen Titel. Mit etwas Verzögerung stand nun das Finale an. Das Live-Event, das ursprünglich für die Interzoo geplant war, musste aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden und fand kürzlich am Firmensitz von Sera in Heinsberg statt.
Eva Maria Koller aus Österreich, Gianluca Onida aus Deutschland und Mark-Jan Fioole aus den Niederlanden standen sich dort gegenüber und traten in einem Live-Contest gegeneinander an.
Unter Zeitdruck
Sieben Stunden hatten die Aquascaper Zeit, jeweils einen "sera AquaTank" einzurichten. Eva Maria Koller legte vor und hatte ihr minimalistisches Hardscape im Iwagumi-Stil bereits nach zwei Stunden beendet. Jeweils eine weitere Stunde später waren Mark-Jan Fioole und Gianluca Onida fertig. In der begrenzten Zeit sahen die Teilnehmer auch die größte Herausforderung: "Anfangs dachte ich, die Zeit reicht locker. Als ich dann am Nachmittag gemerkt habe, dass ich noch alles zu bepflanzen hatte, musste ich mich etwas beeilen", schilderte Mark-Jan Fioole seine Erfahrungen. Erschwerend kam hinzu, dass die Becken bereits kurz nach dem Finale präsentiert werden mussten. Zeit, um die Pflanzen wachsen zu lassen, blieb somit nicht: "Die größte Herausforderung war, in der Zeit eine lückenlose Bodendecke zu pflanzen", berichtete Eva Maria Koller.
Für alle drei Finalisten war ihr Auftritt eine Premiere. Entsprechend war die Aufregung groß. Doch die legte sich schnell: "Wir hatten Unterstützung von allen Seiten. Es gab keinen Konkurrenzkampf. Das war wirklich sehr angenehm.", so Eva Maria Koller. Das meinte auch Gianluca Onida: "Es hat viel Spaß gemacht, und die Teilnahme am Finale war es auf jeden Fall wert, so lange dafür zu kämpfen."
Bereits im Vorfeld suchten sich die Teilnehmer eines der drei Aquarien aus. Auch ihr Hardscape bestimmten sie vorab. Dabei stand ihnen das komplette Sera-Sortiment zur Verfügung. Wie auch schon in den ersten beiden Runden mit den "sera Scaper Cubes" zeigten die Teilnehmer, wie vielseitig und individuell sich die Design-Aquarien einrichten lassen.
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