Da mit dem Bau der neuen Produktionsstätte sowieso ein neues Kapitel in der Firmengeschichte aufgeschlagen wurde, sei jetzt für Terra Canis ein guter Zeitpunkt gekommen, sich im Bereich des Machbaren noch stärker für Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu engagieren, so Birgitta Ornau. So wurde schon bei der Planung und dem Bau der neuen Produktionsanlage besonderer Wert auf eine umweltfreundliche und energieeffiziente Bauweise gelegt. Eine ausgeklügelte Wärmerückgewinnung im Innern des Gebäudes erlaubt einen sehr energiesparenden Produktionsprozess. Darüber hinaus wurde die gesamte Fabrik energetisch so gebaut, dass in vielen Bereichen Energie eingespart werden kann. Und auf dem gesamten Dach der Produktionsstätte wurde als Beitrag zur Renaturierung von Industrieflächen eine fast 5.000 m2 große Wiese mit speziellen Gräsern und Blumen angepflanzt, die Bienen und Vögeln einen natürlichen Lebensraum und Nahrung bietet. (vgl. Bericht in pet 9/2019).
Auch wenn dieser Maßnahmenkatalog für sich schon beachtenswert ist, stellt er erst den Anfang von dem dar, was Terra Canis für die Zukunft alles vorhat. So soll die neunköpfige Außendienstmannschaft in Zukunft mit Hybridautos ausgestattet werden. Im Zusammenhang mit der Einführung einer neuen klimaneutralen und zu 100 Prozent recyclebaren Einstoff-Umverpackung (Trays) der Dosen aus Papier unterstützt das Unternehmen auch ein Waldschutzprojekt im Oberallgäu. Dabei werden heimische Baumarten wie Weißtanne und Bergahorn angepflanzt, die gruppenartige Waldstrukturen fördern und so einen stabilen Bergmischwald schaffen. Dieser schützt auch das Wasser, indem er als natürlicher Filter die versickernden Niederschläge reinigt. Waldboden speichert wie ein Schwamm große Niederschlagsmengen und vermindert die Bodenerosion.