In Lünen bei Dortmund stellt die Fresco Dog Foods GmbH natürliches Hundefutter, BARF-Produkte und Snacks her. Produziert wird nahezu ausschließlich mit regional bezogenen, marktfrischen Zutaten. Fast 50 Personen sind im Unternehmen beschäftigt. "Unser Konzept sieht grundlegend vor, dass wir unsere Produkte direkt an den Endverbraucher verkaufen", so Reiner Hauf im Gespräch mit pet-Redakteur Philipp Gardemin. "Die Kombination unseres Onlineshops - gestartet im Oktober 2017 - mit stationären Filialen hat sich als ideal erwiesen, da sich die Kunden dort mit dem täglichen Bedarf versorgen als auch neue Produkte kennenlernen können."
Filialen, Direktverkauf und Händler
Aktuell betreibt das Unternehmen vier eigene Filialen in Nordrhein-Westfalen: Die ersten zwei Standorte in Hagen und Hattingen waren Übernahmen bestehender Barf-Shops, was den Start in die Handelslandschaft erheblich erleichterte. Die dritte Filiale wurde im September 2017 in Nordkirchen eröffnet, die vierte kam im Januar 2018 in Moers hinzu. "Weitere Filialen sollen im Laufe des Jahres hinzukommen, die Planungen laufen bereits", so Reiner Hauf weiter.
Allen Filialen gemeinsam ist die zentrale und verkehrsgünstige Lage. Weitere Punkte sind, dass auf einer Fläche von rund 100 m² das gesamte "Fresco"-Sortiment aus eigener Produktion angeboten und durch sinnvolle Accessoires abgerundet wird. "Die Filialen sind unter eigener Leitung und bleiben dies auch vorerst", so Reiner Hauf. Er und sein Team schätzen den direkten Kontakt und Austausch mit den Endverbrauchern im Ladengeschäft - eine wichtige Ergänzung zum Kundenservice in sozialen Netzwerken, per E-Mail und telefonisch.
Ergänzend zu Direktverkauf und den eigenen Filialen beliefert Fresco auch andere Händler. An die 150 aus ganz Deutschland sind aktuell gelistet - Tendenz steigend. Für diese Kunden hat das Unternehmen einen B2B-Shop eingerichtet. Geliefert wird aus dem firmeneigenen Zentrallager am Standort Lünen.
Gesundes Sortiment
Topseller im Sortiment sind die so genannten Trockenbarf-Produkte, mit 75 Prozent Anteil am Gesamtsortiment. "Das unterstreicht den Trend der Verbraucher, zum einen die Hunde gesund ernähren zu wollen, zum anderen aber diesen Anspruch alltagstauglich und mit möglichst wenig Aufwand zu erfüllen", so Reiner Hauf.
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