Auf Platz eins und damit weltweit führendes Qualitätslabel ist "Made in Germany". Vor allem positive Bewertungen in den Produktkategorien "Qualität" und "Sicherheitsstandards", wo die Bestnoten erzielt wurden, und die große Beliebtheit des Labels waren für dieses Ergebnis verantwortlich. Deutschland ist die Nummer eins in 13 Ländern. Auf Platz zwei und drei folgen die Schweiz und die Europäische Union, die erst seit 2003 über ein Label "Made in EU" verfügt. Bemerkenswert ist, dass diese Marke nicht nur von Verbrauchern in Ländern der europäischen Gemeinschaft als gut beurteilt wurde, sondern auch in fast allen Ländern Südamerikas vordere Plätze erzielt hat.
Zu den Verlierern gehören die USA, die bei der Untersuchung zusammen mit Japan und Frankreich nur Platz acht belegen. Die USA zählen zu einer Gruppe von zehn Ländern, deren Image sich in den vergangenen zwölf Monaten am negativsten entwickelt hat. Statista führt dies auf jüngste Nachrichten über die Verhandlungen von Freihandelsabkommen, Zöllen oder Grenzkontrollen zurück. Dass das Image eines Landes oft von aktuellen politischen und wirtschaftlichen Ereignissen abhängen kann, zeigen auch die schlechten Werte, die Griechenland und die Türkei bei der Befragung bekamen.