Zunächst bat mich ein bekannter Hersteller von Teichtechnik um ein persönliches Gespräch. Wir trafen uns und stellten fest, dass wir der gleichen Meinung sind. Gemeinsame Projekte und Ideen wurden entwickelt, und ich fuhr mit einem guten Gefühl zurück in die Redaktion. Doch man kennt das ja aus der Politik: Wirklich passiert ist danach nichts mehr. Dann sprachen mich auf einigen Messen Händler an. Sie hatten das natürlich mit Interesse gelesen und waren eigentlich auch meiner Meinung - wenn, ja wenn sie doch nur mehr Unterstützung seitens der Industrie bekommen würden. Immerhin betonte mir gegenüber ein befreundeter Einzelhändler aus dem Bayerischen, dass er aufgrund des Editorials sich darin bestätigt fühlt, seine Teichpräsentation erstmals ganzjährig stehen lassen zu wollen. Was daraus geworden ist, hat er mir bis dato nicht berichtet.
Warum also den Kunden nicht einmal zeigen, wie sich eine attraktive Sitzgruppe am Teich macht und mit welchen Frühlingsblumen sich der Teichrand verschönern lässt. Umsätze steigern mit Zusatzverkäufen - das funktioniert in anderen Heimtiersegmenten doch auch.
Philipp Gardemin
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