Online-Shops werden in den kommenden Jahren eher wachsen, und die Zahl der Heimtierhalter, die ihre Produkte im Internet einkaufen, wird noch zunehmen. Darüber sind sich nahezu alle Branchenkenner einig. Wie auf dem Heimtier-Kongress in Fulda allerdings in den meisten Vorträgen zu hören war, besteht für den Zoofachhandel kein Grund, deshalb zu verzweifeln. Der stationäre Zoofachhandel ist nach Ansicht der meisten Heimtierhalter nach wie vor wichtig. Aber er kann auf Dauer nur überleben, wenn er sich weiter verbessert und daran arbeitet, sich noch stärker an den Bedürfnissen seiner Kunden zu orientieren. Dazu ist viel Flexibilität erforderlich. Denn der Markt wird immer schnelllebiger. Immer mehr kleine, oft auch innovative Anbieter drängen auf den Markt und bringen attraktive Nischenprodukte heraus, die für große Firmen zwar meist nur wenig interessant sind, bei vielen Heimtierhaltern allerdings trotzdem gut ankommen. Manche davon werden zu Erfolgsgeschichten, wie das etwa die Firma Healthfood 24 mit der Marke "Wolfsblut" demonstriert hat. In der Verbraucherbefragung, die als Grundlage für den pet-Lieferantenpreis diente, schnitt die Firma am besten ab. Das hat viele in der Branche in der Tat überrascht. Einen Achtungserfolg stellte auch der dritte Platz dar, der, ebenfalls bei der Auszeichnung des pet-Lieferanten des Jahres, an die Firma JR Farm ging.
Und eher unerwartet kam zudem der dritte Platz des Online-Shop-Anbieters Futterplatz.de bei der Verleihung des pet-Handelspreises Online. Damit ist es einem relativ kleinen, aber agilen Unternehmen gelungen, mit den Branchengrößen wie Zooplus und Fressnapf.de in einer Liga zu spielen. Futterplatz.de schnitt damit auch wesentlich besser ab als…