Kölle Zoo in Würzburg
Der Kölle Zoo in Würzburg.
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Ladenbau

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Die Einrichtung einer Zoofachhandlung ist der erste Eindruck, den ein Kunde beim Betreten eines Geschäfts bekommt. Kein Wunder also, dass in den Ladenbau immer noch viel investiert wird. Heute spielt auch der Faktor Energie eine Rolle.
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Für viele Besucher sind die aufwändig eingerichteten Erlebniswelten eines Kölle-Zoo- oder Megazoo-Marktes immer noch das Non-plus-Ultra, wenn es um den Ladenbau geht. Doch nicht nur bei den Zoofachhändlern der Superlative, auch beim kleinen Fachhändler um die Ecke sowie für die großen Ketten wie Futterhaus, Zoo & Co. und Fressnapf nimmt das Thema Ladenbau durchweg einen hohen Stellenwert ein. "Dabei orientieren sich Neukonzepte für den Zoofachmarkt zunehmend an der unternehmenseigenen Corporate Identity und zeitgemäßen Markterlebnissen. Sie werden deshalb als unternehmenseigener Spiegel der individuellen Marktposition und der gewollt damit verbundenen Fachkompetenz verstanden", erklärt Martina Krone, Geschäftsführende Gesellschafterin beim Ladenbauer Theiling. Neben den Ketten sind es nach ihrer Meinung aber auch die kleineren Fachhändler, die wieder verstärkt in den Ladenbau investieren. Dies hat ihrer Meinung nach jedoch nicht nur optische Gründe. "Da gerade bei alten Bestandsanlagen die laufenden Betriebskosten einen hohen Stellenwert einnehmen, macht eine Investition in eine Neuausstattung oder aber eine Modernisierung unter den Aspekten der Energieeffizienz, Werthaltigkeit und Zukunftsorientierung einen großen Anteil bei der Betriebskostenoptimierung aus."

Ein Kraftwerk im Keller

Ein starker Vertreter des energiesparenden Ladenbaus ist auch Heinrich Dickmann, Inhaber der Mühle Dickmann in Duisburg. So hat er sich in seinem 3.500 m² großen Markt ein eigenes Blockheizkraftwerk einbauen lassen. Durch dessen Abwärme wird dabei unter anderem die neu gebaute Aquarienanlage des Marktes temperiert. Durch die Umrüstung auf LED im Markt wird zudem laut Dickmann eine Reduzierung des Stromverbrauchs um fast 40 Prozent erreicht. Um das ganze Konzept abzurunden, ist zudem die gesamte Aquarienanlage auf LED umgerüstet worden. Beim Ersetzen der älteren energieintensiven Anlagen können laut Krone dabei kosteneffiziente Gesamtkonzepte sowie die Beratung und Begleitung an verfügbaren Förderprogrammen, die wirtschaftliche Rentabilität des Fachhändlers deutlich steigern. "Eine Amortisierung der Investitionen, lässt sich deshalb innerhalb eines überschaubaren Zeitfensters realisieren", betont Krone.
 

Neue Vorgaben und deren Umsetzung

Doch nicht nur das Thema Energie sorgt bei…
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