„Das Rad ist schon erfunden“, bekommt man immer wieder zu hören, wenn man sich unter alteingesessenen Zoofachhändlern auf der Suche nach neuen und noch nicht dagewesenen Produkten umhört. Ganz neu hat die Firma Wolfsfreund aus Dortmund das Rad mit ihrer „Wolfsfreund“-Produktlinie vielleicht auch nicht erfunden, aber doch ein gehöriges Stück weiterentwickelt. Bei seiner neuen Produktlinie setzt das Unternehmen ganz auf den Barf-Trend, der in Deutschland in den letzten Jahren wieder deutlich an Schwung gewonnen hat. Dabei setzt das Unternehmen jedoch nicht nur auf das konventionelle Barfen, sondern möchte den Trend durch seine „Corf“-Produkte weiterentwickeln. „Mit Corf (Convenient raw food) wollen wir dem Fachhandel eine Erweiterung der Barf-Bewegung Bewegung um den Faktor Convenience bieten“, beschreibt Sabine Klaus, Gründerin von Wolfsfreund, die Idee ihres Unternehmens. „Corf soll dem Halter dabei die gesunde Ernährungsart des Barfens bieten, ohne dass der Halter dafür den aufwändigen Weg von Barf gehen muss, wie das Lernen von Nährstofftabellen und das eigenständige Mischen von Mahlzeiten.“ Convenience für Mensch und Hund Dieser Aufwand beim Zubereiten von Barf-Mahlzeiten für den Vierbeiner sei aktuell noch ein großer Faktor, der das Wachstum dieses Segments hemme. Beim Überwinden dieser Hemmschwelle soll das Thema Convenience helfen. „Im Humanbereich ist Convenience schon seit Jahrzehnten nicht mehr wegzudenken und durch das Schockfrosten wurden technische Verfahren etabliert, die den vollständigen Nährstofferhalt der tiefgekühlten Nahrung ermöglichen“, sagt Klaus. „Wolfsfreund“-Menüs, so sagt die Wolfsfreund-Gründerin, vereinten nun die gesunden Aspekte des Themas Barf und verbinden es mit jenem Aspekt, der Fertigfutter für Hunde einst zum Siegeszug verholfen hat, nämlich die einfache und bequeme Handhabung für den Halter. Die Produkte der „Wolfsfreund“-Linie sind dabei nach Angaben der Firma 100 Prozent Single-Protein, das heißt, das Fleisch stammt ausschließlich aus einer Proteinquelle und wird nicht mit anderen Fleischarten vermischt. Das Unternehmen verzichtet zudem zu 100 Prozent auf Getreide oder andere Füllstoffe. Die Menüs setzen sich zu 75 Prozent aus tierischen Bestandteilen (Muskelfleisch, Innereien) und 25 Prozent pflanzlichen Komponenten (Obst, Gemüse, Öle, Nahrungsergänzungen) zusammen. Alle Menüs werden frisch zubereitet und die Komponenten gemeinsam gewolft. Das fertige Menü wird direkt im Anschluss schockgefrostet. Im Zoofachhandel…