Immer mehr Betreiber kommerzieller Schauaquarien und Ozeanarien haben in der jüngsten Vergangenheit auf die leistungsfähige Filtertechnik des Pforzheimer Unternehmens gesetzt, das sich in Gartenteichen lange bewährt hat. Die Papierfiltersysteme filtern neben Schmutz und Algen auch Schadstoffe aus dem Wasserkreislauf. Diese Technologie auch für Aquarien in Privathaushalten sowie für Züchter- und Verkaufsanlagen nutzbar zu machen, stand schnell im Fokus von Genesis. Geschäftsführer Michael Rupp konnte bald eine erste Anlage vorstellen. „Die Resonanz von der ersten Präsentation an war umwerfend“, berichtet er. „Ganz offensichtlich waren viele Aquarianer mit der Reinheit ihres Wassers bisher nicht zufrieden, und unsere Papierfiltration auch für kleine Aquarien war für sie die Lösung.“ Effektiv ohne Strom Unter dem Namen „EVO3/200 SWT“ wird der kompakte Papierfilter angeboten. Die Breite des Papiervlieses beträgt 190 mm. Die Reinigungsleistung reicht für Aquarien bis zu 1.500 l Inhalt. Der Wasserdurchsatz wird mit 3.000 l pro Stunde angegeben. Und mit seinen Maßen von 545 mm Länge, 410 mm Breite und 325 mm Höhe passt der neue Papierfilter in nahezu jeden Technik-Unterschrank der genannten Aquariengröße. Genesis-Chef Michael Rupp betont, dass die robuste Kleinanlage für Meer- und Süßwasseraquarien gleichermaßen geeignet sei. Insbesondere bei Meerwasser ist ihm zufolge entscheidend, dass die Wasserwerte dauerhaft stabilisiert werden. „Die Papierfiltration entlastet den Abschäumer und eliminiert Schadstoffe sofort“, so Michael Rupp weiter. Bei den Süßwasser-Varianten sind Bioreaktoren in die Filtertrommel integriert. Die Genesis-Filteranlagen arbeiten zudem dank eines patentierten Wasserrad-Antriebes ohne Strom. Das Prinzip wird auf der Internetseite von Genesis mit einem Zeichentrick-Clip präsentiert. Download: Filtern mit Papier (PDF-Datei)