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Herausforderung Online-Shop

Branchenkenner Stephan Schlüter erklärt, warum sich der einzelne Zoofachhändler aktuellen Branchentrends und Marktbedingungen stellen muss bzw. wie er das am besten tun kann.
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Der Online-Handel ist im Heimtierbereich etabliert. Längst kaufen auch die Kunden per Internet ein, die bislang nicht als klassische „User“ galten. Selbst die über 60-Jährigen nutzen zunehmend die Möglichkeiten des World Wide Web. Hinzu kommt, dass alle Branchenkenner, Markt- und Marketingexperten dazu raten, die „Kanäle“ zu verbinden und somit Synergien zwischen dem stationären Handel und dem Onlinebereich zu nutzen. Der pure Internet-Player wird sich zwar weiterentwickeln. Die größten Potenziale jedoch hat aller Voraussicht nach derjenige, der einen stationären Handel mit dem Webshop-Angebot vereint. Vor diesem Hintergrund, einem steigenden Wettbewerbsdruck und sich stetig verlagernden Umsätzen stellt sich für den einzelnen Zoofachhändler die Frage, ob und inwiefern er online aktiv werden soll. Mit einer eigenen Website, womöglich einer Fan-Page auf Facebook und vor allem dem eigenen Internet-Shop. Ja, es macht Sinn, sich näher mit dem Thema online zu befassen. Die Wege, die ins Netz führen, sind jedoch individuell unterschiedlich. Ebenso wie die Herausforderungen, denen sich der Einzelne stellen muss. Die allerwichtigste Voraussetzung für erfolgreiches Agieren im Netz ist, dass der Fachhändler bzw. mindestens ein Mitarbeiter seines Teams die Zeit hat, sich stetig und permanent mit dem Online-Angebot zu befassen. Darüber hinaus gilt: Das Schwierigste und Vielfältigste in Sachen Online-Shop ist die Basis. Die Grundlagen Zahlreiche Dinge gilt es zu beachten, wenn die Grundlagen für die erfolgreiche Einkaufsstätte im Internethandel – idealerweise in Kombination mit dem Zoofachgeschäft vor Ort – gelegt werden. Hier nur ein kurzer Auszug: Kapital: Normalerweise ist zunächst eine größere Investition notwendig, um den Shop an den Start zu bringen. Für seine weitere Entwicklung fallen ständig Kosten an. IT-Know-how: Im Idealfall arbeitet man mit Fachleuten zusammen, die nicht nur die Erstprogrammierung des Shops, sondern ebenfalls seine Weiterentwicklung begleiten. Datenpflege: Neben der Programmierung sind die Daten das Fundament des Online-Shops: Artikeldaten, Web- und Werbetexte, ansprechendes Bildmaterial. Jeder Hersteller muss einzeln angesprochen werden, um diese Daten zu erhalten. Denn: Kopieren ist im Web weder feiner Stil noch empfehlenswert – Stichwort: Abmahnung. EK-Konditionen: Habe ich die entsprechenden Einkaufskonditionen, um attraktive Preise anbieten zu können? Wie können diese generiert werden? Warenverfügbarkeit: Der Internet-Shop ist rund um…
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