Werbung kann mitreißen und im Gedächtnis haften bleiben, wenn sie gut ist. Tatsächlich haben Slogans wie „Katzen würden Whiskas kaufen“ oder „ Ein ganzer Kerl dank Chappi“ die Kultur dieses Landes nicht unwesentlich mitgeprägt, betonte TV-Journalistin Sandra Maischberger, die den Festakt moderierte. Und die Angst, dass ein Wellensittich ohne die bekannten Jod-SL-Körnchen von „Trill“ eines grausamen Todes sterben müsse, habe eine ganze Kindergeneration bewegt. In der Tat: Mars Petcare hat nicht nur maßgeblichen Einfluss auf die Entstehung und Entwicklung der Heimtierbranche, sondern auch eine große Bedeutung im deutschen Wirtschaftsleben. „Die Menschen waren und sind das Kapital von Mars Petcare“, betonte Geschäftsführer Loïc Moutault und freute sich, gleich mehrere Mitarbeiter der ersten Stunde beim Festakt begrüßen zu dürfen. Immer etwas Besonderes Linda Mars, Mitglied im Board of Directors bei Mars Inc., ging in ihrer Begrüßung vor allem auf ihren nach wie vor starken Bezug zur Stadt Verden ein. „Verden war für die Familie und das Unternehmen immer etwas ganz Besonderes.“ Als ehemalige Product Development Managerin in Verden kennt Linda Mars die Fabrik wie ihre Westentasche. Ihre Ansprache würzte sie deshalb auch mit einigen Anekdoten. Als „zuverlässiger, engagierter und verantwortungsvoller Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor für die Region“ stellte Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff die Firma Mars Petcare vor. Wolfgang Apel, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, lobte die seit 32 Jahren währende Partnerschaft zwischen seinem Verband und Mars Petcare und unterstrich den Einsatz des Unternehmens für ein möglichst harmonisches Zusammenleben von Mensch und Heimtier. Zwischen den verschiedenen Ansprachen konnten die Besucher in filmischen Zeitreisen die Entwicklung der vergangenen 50 Jahre nachzeichnen: von der Grundsteinlegung der Verdener Fabrik am 19. Mai 1960 bis zur Ernennung des Standorts Verden zum Sitz der Europazentrale von Mars Petcare im Jahre 2007. Am Ende der unterhaltsamen und musikalisch von dem Ensemble der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen begleiteten Veranstaltung wurde Werner Häußler mit der goldenen Ehrennadel geehrt – der höchsten Auszeichnung des Deutschen Tierschutzbundes. Download: „Die Kultur des Landes mitgeprägt“ (PDF-Datei)