Am 1. Dezember diesen Jahres besteht das Unternehmen 15 Jahre. Wolfgang Hübner, seines Zeichens Rundfunk- und Fernsehtechniker, gründete es seinerzeit zusammen mit seinem Sohn Ralf auf nur 40 m² Fläche in einem Nebenraum des Familienhauses am Rande der Innenstadt von Ribnitz-Damgarten. Weitsichtigkeit bewies der Unternehmer, als er sich von Beginn an der Egesa-Zookauf anschloss. Fast jährlich wurde die Geschäftsfläche um einen weiteren Raum erweitert. „Die notwendigen Adressen für die erste Kontaktaufnahme mit Lieferanten nahmen wir damals aus dem pet-Fachmagazin“, berichtet Ralf Hübner. Vor vier Jahren schließlich übernahm er zusammen mit seiner Frau Antje das Geschäft in zweiter Familiengeneration. „Wir halten die traditionellen Stärken meines Schwiegervaters aufrecht“, berichtet Antje Hübner. Dazu zählen ihr zufolge Individualität, Beratung und ein exakt auf die Kunden zugeschnittenes Sortiment mit glaubwürdiger Preisgestaltung. Ein großer Anteil an Stammkunden dankt es dem Unternehmerpaar, das sein 200 m² großes Geschäft ganz ohne weitere Mitarbeiter betreut. Lebendtier im Mittelpunkt Ein Viertel des Gesamtumsatzes erzielt das Unternehmerpaar mit lebenden Tieren. Ralf Hübner berichtet, dass dieser Anteil über all die Jahre sehr gleichbleibend hoch ist. Lediglich das Vogelsegment unterliege sehr starken Schwankungen. Die Tiere werden vor allem von regionalen Züchtern bezogen: „Bei meinen Züchtern habe ich eine große Auswahl und kann mich vor allem uneingeschränkt auf die Gesundheit der Tiere verlassen“, berichtet Ralf Hübner. Zwergkaninchen, Meerschweinchen, Degu’s und Goldhamster zählen hier zu den beliebtesten Tieren. Gleiches gilt für das Angebot an Aquarien- und Teichfischen. Die Aquaristik ist das Top-Segment in der Umsatzstatistik bei Zoo Hübner, gefolgt von Nager und Vogel. Im Segment von Futter und Zubehör für Hunde und Katzen steht das Unternehmen zu sehr im Wettbewerb, forciert es daher nicht. Speziell das Segment Gartenteich soll nun mit einer neuen Freifläche für weiteres Wachstum fit gemacht werden. Ralf Hübner berichtet, dass viele seiner Teichkunden, deren Zahl seit Jahren stetig steigt, von Baumärkten und Gartencentern enttäuscht wurden und nun ihr Heil bei Zoo Hübner suchen. Kritisch betrachten Antje und Ralf Hübner das Segment Terraristik, das mehr ein Hobby des Unternehmerpaars darstellt. „Nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten dürfte es die Terraristikabteilung eigentlich nicht geben“, betont Ralf Hübner. Harter Wettbewerb In…