Danach hat der Zoofachhandel gegenüber dem Vorjahr seinen Umsatz mit Hundenahrung in den ersten beiden Monaten um 10,1 Prozent auf 56,349 Mio. € gesteigert. Auch bei der verkauften Menge gab es in den ersten beiden Monaten des Jahres ein Plus von ca. 7 Prozent. Nur die Bau- und Heimwerkermärkte verbuchten im Untersuchungszeitraum mit –2,7 Prozent ein leichtes Minus, das vor allem auf einen hohen Umsatzrückgang von 8,7 Prozent bei Trockennahrung zurückzuführen ist. Bei der abgesetzten Menge fiel das Minus bei Hundenahrung mit 10,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr noch höher aus.
Zuwächse im Fachhandel Am stärksten waren die Umsatzzuwächse bei Nassnahrung (+15,6 Prozent), gefolgt von Snacks (+12,7 Prozent) und Trockennahrung (+7,2 Prozent). Sowohl in großen Zoofachmärkten als auch in kleinen Zoofachgeschäften war dieser positive Trend spürbar. Deutlicher Unterschied: Während große Zoofachmärkte mit Trockenfutter ein Umsatzplus in Höhe von 9,3 Prozent verbuchten, verzeichneten kleine Geschäfte einen leichten Rückgang in Höhe von 0,2 Prozent. Bei Snacks und Nassfutter war das Umsatzplus laut IRI etwa gleich hoch. Nicht ganz so gut schnitt der Landhandel ab. Danach betrug bei diesem Vertriebskanal in den ersten beiden Monaten das Umsatzwachstum bei Hundefutter lediglich 1,8 Prozent. Während der Landhandel bei Nassnahrung gegenüber Januar und Februar des Vorjahres um 2,3 Prozent zulegte, gab es bei Trockennahrung mit 1,1 Prozent ein leichtes Minus. Bei Snacks wurde allerdings ein hohes Umsatzplus von 20,7 Prozent erzielt.
Deutliches Umsatzminus im LEH Schlechter schnitt der Lebensmittelhandel ab. Laut IRI wurde bei Hundenahrung in den ersten beiden Monaten des Jahres gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum ein Umsatzminus in Höhe von 1,5 Prozent erzielt. Bei Nassnahrung fiel es mit -5,3 Prozent besonders hoch aus. Bei Snacks gab es ein leichtes Plus von 1,4 Prozent, bei Trockennahrung von 1,0 Prozent. Auch die erfolgsverwöhnten Hard-Discounter blieben von dem Abschwung nicht verschont: Nassnahrung -7,1 Prozent, Trockennahrung 0 Prozent und Snacks -1,3 Prozent. Bei der verkauften Menge fiel der Rückgang sogar noch höher aus als beim Umsatz. Auch die Drogeriemärkte verbuchten im Januar und Februar dieses Jahres ein Umsatzminus von 15,2 Prozent. Zulegen konnten dagegen die Verbrauchermärkte zwischen 800 und 1.499 m² bzw. zwischen 1.500 und 2.499 m² – um jeweils ca. 5 Prozent. Die Verbrauchermärkte zwischen 2.500 und 4.999…