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Kompetenz in Futter

Mit einem Kleinflächenkonzept betreibt die Firma Goldenway aus Uster drei Filialen und einen Großhandel. Die Frisch-fleischfütterung gehörte schon zum Standardsortiment, als noch niemand von „Barfen“ sprach.
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Seinen Ursprung hat das Unternehmen in der Hundezucht von Ernst Furrer vor über 40 Jahren. Auf der Suche nach einem Futter für die Zuchthündinnen entwickelte der Schweizer Hundekenner ein pasteurisiertes Fleisch in Wurstform. Die Eigenmarke „Schnappi“ war geboren und wurde zügig um weitere Produkte erweitert. Schnell zeigten auch andere Hundebesitzer Interesse an den Produkten. Ernst Furrer war bereits mit einem Lebensmittelversand in der Schweiz aktiv, da war es ein Leichtes, den Versand von Tiernahrung aufzusatteln. Später kamen noch „Biomill“, „Hokovit“ und weitere Marken dazu. Auch der Schwiegersohn des Firmengründers, Kurt Klingler, stieg nun in das Unternehmen ein und trieb die Expansion in punkto Heimtiernahrung erst so richtig voran. Um der Kundennachfrage Herr zu werden wurde die Garage des Züchter-Anwesens in Uster zum Verkaufsraum ausgebaut. Ein Anbau folgte. Bis heute wurde dieser Standort beständig im Rahmen der baulichen Möglichkeiten erweitert. Doch mehr als die aktuellen 120 m² Verkaufsfläche sind nicht drin. „Für einen richtigen Neubau oder auch nur für eine Unterkellerung des bestehenden Gebäudes ist von den Behörden leider keine Genehmigung zu bekommen“, bedauert Kurt Klingler. Dabei hatte er bereits ein benachbartes Grundstück dazugekauft, um dort richtig expandieren zu können. Eine Idee wird filialisiert Vor 20 Jahren wurde die erste Goldenway-Filiale in Windisch bei Brugg eröffnet, mit für damalige Zeiten riesigen 130 m². Weitere Filialen gingen in Basel mit 400 m², in Wil bei St. Gallen mit 500 m² und in Sursee mit 240 m² auf. Zu Spitzenzeiten gab es fünf Goldenway-Filialen. Aktuell gibt es drei Filialen, in denen heute 13 Mitarbeiter beschäftigt sind. Neben der Zentrale in Uster noch die erste Filiale in Windisch und eine erst vor zwei Jahren eröffnete in Saland (170 m²). Für Kurt Klingler ist es wichtig, seine Filialen innerhalb von maximal einer Autostunde erreichen zu können. Für die weitere Expansion könnte sich der Unternehmer durchaus die eine oder andere zusätzliche Filiale vorstellen, ist aber nicht aktiv auf der Suche. „Wenn mir ein interessanter Standort, ob bereits mit oder ohne Zoofachgeschäft, angeboten wird, so werde ich das prüfen und gegebenenfalls zugreifen“, so Kurt Klingler weiter. Großes Sortiment Über 80 Lieferanten werden im Einkauf bei Goldenway organisiert. Viele Marken werden exklusiv importiert, darunter „Korngold“ aus Österreich, Grau Spezialtiernahrung aus Deutschland, die holländische Marke „Hokamix“ von…
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