Fast zwei Jahre arbeiteten Zoo & Co.-Systemleiter Frank Stratmann als Vertreter der Sagaflor AG in Baunatal und Thomas Brill, Geschäftsführer der Welke-Gruppe in Lünen, an der Entwicklung des neuen Konzeptes. So wurden zu Beginn rund 1.200 Endverbraucher an verschiedenen Zoo & Co.-Standorten nach ihren Vorstellungen eines Zoofachmarktes befragt. Als größter Wunsch der befragten Verbraucher kristallisierte sich "Natürlichkeit!" heraus. Auch stellte sich heraus, dass die Zoo & Co.-Märkte mit Attributen benannt werden, wie zum Beispiel "...die, die Tiere haben!" und "...die, die Fachberatung bieten und ansprechbar sind!". Die Ergebnisse dieser Befragung animierten die Macher dazu, sich weiterhin klar vom Discount distanzieren zu wollen und einen Geschäftstypus zu entwickeln, der durch die verwendeten Farben und Materialien sowie dem Layout der Präsentation und dem Angebot an Tieren und Produkten etwas völlig Neues darstellen soll. Tier-Erlebnis auf der Großfläche "Auf fast 3.000 m² haben wir einen wohl einzigartigen Erlebniseinkauf rund um das Heimtier geschaffen", meint Thomas Brill. Ambiente und Erlebnis stehen im Mittelpunkt: Durch ein mehrere Meter hohes und zweiflügeliges Holztor, verziert mit afrikanischen Schnitzereien, wird der Kunde zunächst in einen offenen Vorraum geführt, mit einem großen Schauaquarium im Glas-Kubus im Mittelpunkt. Bereits von hier ist der ganze Markt zu übersehen. Eine Sitzecke mit Snack- und Getränkeautomaten gibt es hier auch. Die sonst so präsente Kassenzone ist eher unauffällig platziert, ohne Durchgangssperren und Wegeführung. Auf der Verkaufsfläche sucht man geradlinige Regalreihen und große Warenpräsentationen vergeblich, zugunsten zahlloser Dekorationselemente und individueller Themeninseln. Dazu gehört auch, so die Erläuterung von Frank Stratmann, dass die Tieranlagen nicht wie sonst üblich an den Außenwänden montiert wurden, sondern inmitten der einzelnen Abteilungen stehen. Die Laufwege sind mit Mosaikfliesen in verschiedenen Grautönen belegt, die Themenbereiche mit Echtholzparkett. Mehrere Ruheplätze in Form von Bänken sowie Tisch- und Sitzgruppen laden zum Verweilen ein. "Für die Einrichtung sind wir monatelang in ganz Europa unterwegs gewesen", berichtet Thomas Brill. "Für die Lampen waren wir in der Türkei und für die Fußböden in Großbritannien." Regionalstar Terraristik Die Aquaristik dominiert in dem neuen Markt und bietet über 450 Fischarten in 28…
Tierische Präsenz in Frankfurt
Fast zwei Jahre arbeiteten Zoo & Co.-Systemleiter Frank Stratmann als Vertreter der Sagaflor AG in Baunatal und Thomas Brill, Geschäftsführer der Welke-Gruppe in Lünen, an der Entwicklung des neuen Konzeptes. So wurden zu Beginn rund 1.200 Endverbraucher an verschiedenen Zoo & Co.-Standorten nach ihren Vorstellungen eines Zoofachmarktes befragt. Als größter Wunsch der befragten Verbraucher kristallisierte sich "Natürlichkeit!" heraus. Auch stellte sich heraus, dass die Zoo & Co.-Märkte mit Attributen benannt werden, wie zum Beispiel "...die, die Tiere haben!" und "...die, die Fachberatung bieten und ansprechbar sind!". Die Ergebnisse dieser Befragung animierten die Macher dazu, sich weiterhin klar vom Discount distanzieren zu wollen und einen Geschäftstypus zu entwickeln, der durch die verwendeten Farben und Materialien sowie dem Layout der Präsentation und dem Angebot an Tieren und Produkten etwas völlig Neues darstellen soll. Tier-Erlebnis auf der Großfläche "Auf fast 3.000 m² haben wir einen wohl einzigartigen Erlebniseinkauf rund um das Heimtier geschaffen", meint Thomas Brill. Ambiente und Erlebnis stehen im Mittelpunkt: Durch ein mehrere Meter hohes und zweiflügeliges Holztor, verziert mit afrikanischen Schnitzereien, wird der Kunde zunächst in einen offenen Vorraum geführt, mit einem großen Schauaquarium im Glas-Kubus im Mittelpunkt. Bereits von hier ist der ganze Markt zu übersehen. Eine Sitzecke mit Snack- und Getränkeautomaten gibt es hier auch. Die sonst so präsente Kassenzone ist eher unauffällig platziert, ohne Durchgangssperren und Wegeführung. Auf der Verkaufsfläche sucht man geradlinige Regalreihen und große Warenpräsentationen vergeblich, zugunsten zahlloser Dekorationselemente und individueller Themeninseln. Dazu gehört auch, so die Erläuterung von Frank Stratmann, dass die Tieranlagen nicht wie sonst üblich an den Außenwänden montiert wurden, sondern inmitten der einzelnen Abteilungen stehen. Die Laufwege sind mit Mosaikfliesen in verschiedenen Grautönen belegt, die Themenbereiche mit Echtholzparkett. Mehrere Ruheplätze in Form von Bänken sowie Tisch- und Sitzgruppen laden zum Verweilen ein. "Für die Einrichtung sind wir monatelang in ganz Europa unterwegs gewesen", berichtet Thomas Brill. "Für die Lampen waren wir in der Türkei und für die Fußböden in Großbritannien." Regionalstar Terraristik Die Aquaristik dominiert in dem neuen Markt und bietet über 450 Fischarten in 28…