25 Jahre Vita Assistenzhunde

Ein Vierteljahrhundert tierische Inklusionspartnerschaften

Ein Therapeut auf vier Pfoten: Selbstständigkeit bereichert auch den Alltag von Paul (18 Jahre und zukünftiger Student) dank seiner Hündin Buena.(Quelle: Vita, Martin Loos)
Ein Therapeut auf vier Pfoten: Selbstständigkeit bereichert auch den Alltag von Paul (18 Jahre und zukünftiger Student) dank seiner Hündin Buena.
28.03.2025

Hunde als Assistenz für Menschen mit körperlicher oder seelischer Beeinträchtigung? Genau dafür setzt sich Tatjana Kreidler ein, seitdem sie im März 2000 den Verein Vita Assistenzhunde gründete, erklärt der Verein zum Jubiläum in einer Pressemitteilung.

Das Ziel von Vita war es stets, Mensch und Hund zu echten Partnern werden zu lassen. Kreidler brachte dieses Konzept nach Deutschland: Assistenzhunde, die Lebensretter, Seelentröster und Brückenbauer sind. Bis heute hat Vita 80 Hund-Mensch-Teams erfolgreich ausgebildet, darunter fast 40 Kinder und Jugendliche. Als erster Verein in Deutschland bildete Vita gezielt Assistenzhunde für Kinder aus, so die Pressemitteilung.

Assistenzhunde fördern Mobilität, Unabhängigkeit und Selbstvertrauen – zwei bis drei Jahre dauert die intensive Ausbildung bei Vita, bevor ein Assistenzhund seinen Menschen ein Hundeleben lang begleiten kann. Alle Kosten, von der Ausbildung über die Zusammenführung bis hin zur lebenslangen sozialtherapeutischen Betreuung und Begleitung, werden ausschließlich über Spenden finanziert. Zahlreiche Partnerschaften mit namhaften Herstellern aus der Heimtierbranche unterstützen Kreidlers Engagement.

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