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Umsatz mit Licht und Technik

Mit hochwertigem Zubehör sowie einfach zu handhabenden Produkten versuchen die Hersteller den Aufwärtstrend der Terraristik aufrecht zu erhalten.
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Die Lümmeljahre der Terraristik sind endgültig rum. Vorbei damit auch die Zeit der Freaks mit selbst gebastelten Glaskanistern mit Drahtabdeckung und Glühbirne. Spätestens seit die Terraristik salon- und familienfähig geworden ist, musste auch die Industrie nachziehen und entsprechende Zubehörprodukte anbieten. "Plug & Play" mit sofort einsetzbarer Technik heißt das Zauberwort der neuen Terraristik. Viele Fachhändler - insbesondere solche, die die Terraristik "nur" als ein Segment in ihrem Gesamtangebot betreiben - sehen darin den einzigen Weg, den Umsatz der Terraristik auch in Zukunft zu steigern. Die eingefleischten Hobbyisten und so genannten Freaks unter den Terrarianern basteln gerne noch selber und werden es auch noch lange tun. Der Familienvater beispielsweise aber, der die Terraristik ähnlich wie die Aquaristik der attraktiven Tiere wegen betreibt, will sicher funktionierende und daher auch möglichst weit vorinstallierte Lösungen haben. In anderen Fachbereichen des Zoofachhandels ist "Plug & Play" schon längst Standard. Reptilien im Wohnzimmer Damit hängt auch unmittelbar der Wunsch vieler Zoofachhändler und ihrer Kunden zusammen, dass das Terrarium nun auch optisch ins Wohnzimmer passen muss. Dies wurde bei Peter Hoch in Waldkirch erkannt: Das Unternehmen bietet nun ganz neu verschieden große Unterschränke an, von 60x40x 68 cm bis 150x60x68 cm, in den Farben Schwarz und Esche-hell, passend zu den gängigen Größen der bisher angebotenen Glasterrarien. "Das hat es bisher für den breiten Zoofachhandel nicht gegeben", so Juniorchef Jürgen Hoch im Gespräch mit pet. "Wir haben erkannt, dass das Hobby der Terraristik optisch aufgewertet werden muss. Die neuen Unterschränke sind da nur der erste Schritt von uns, auf dem Weg, die Terraristik attraktiver zu machen." Das Angebot von Terraristik-Komplettsets einzelner Hersteller sieht Jürgen Hoch dagegen mit eher gemischten Gefühlen: "Speziell für die kleineren Sets werden gar nicht genügend dafür richtigen Tiere angeboten." Umsatz mit Licht Der Hauptumsatz in der Terraristik erfolgt bei der Erstausstattung eines Terrariums. Denn Reptilien brauchen kein Spielzeug. Futter, Futtertiere und Pflegeprodukte sind von der Ertragshöhe her eher zu vernachlässigen - ganz im Gegensatz dazu die Lichttechnik: Die richtige UV-Beleuchtung eines Terrariums gilt als Lebens- und Wohlfühlgarantie für das Tier. Im Handel kosten UV-Lampen im Schnitt zwischen 25 und 80 E…
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