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„Die Marschrichtung ist klar“

150. Markt und 5. Geburtstag des Systems: Zoo & Co. hat allen Grund zum Feiern. Über die Strategie und die Pläne der zur Sagaflor gehörigen Fachhandelskette sprach die pet-Redaktion mit Systemleiter Frank Stratmann
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pet: Zoo & Co. eröffnet voraussichtlich im Mai seinen 150. Markt. Werden Sie diese runde Zahl feiern und in der Werbung hervorheben? Frank Stratmann: Natürlich ist die Eröffnung des 150. Zoo & Co.-Marktes für uns ein besonderes Ereignis, das wir sicherlich auch werblich entsprechend hervorheben werden. Parallel steht für Zoo & Co. in diesem Jahr auch noch der 5. Geburtstag auf der Tagesordnung. Blickt man dann noch auf die sich in Sachen Expansion abzeichnende Entwicklung in 2006, gibt es, ohne den Tag vor dem Abend loben zu wollen, sicherlich einiges in diesem Jahr für uns zu feiern. pet: Wie positioniert sich Zoo & Co. gegenüber dem Wettbewerb? Frank Stratmann: Die Marschrichtung für uns war immer klar und wird sich sicherlich nicht verändern. Unser Stellenwert für das lebende Tier, unsere Partner und ihre Mitarbeiter mit ihrer Beratungskompetenz und die Präsentation eines erlebnisreichen und kompetenten Zoofachmarktes sind und bleiben auf unserer Prioritätenliste ganz oben. Hier arbeiten wir permanent an Verbesserung und Weiterentwicklung und kommunizieren es entsprechend. Alle Marketing-Medien sind mehr oder weniger in Richtung Bedarfsweckung und Emotion ausgelegt, so dass wir auch in unserer Kommunikation stark an einer offensichtlichen Unterscheidung zum Wettbewerb arbeiten. Wir sehen uns als der Partner für den Zoofachhandel und setzen viel daran, unsere klassischen Stärken und Tugenden weiter auszubauen. pet: Selbst Kritiker Ihres Systems attestieren Ihnen, dass der Zusammenhalt bei Zoo & Co. vergleichsweise groß ist. Wie gelingt es Ihnen, in Ihrer Gruppe den Sinn für die gemeinsame Sache immer wieder neu zu wecken? Frank Stratmann: Wer zu Zoo & Co. kommt, hat erkannt, dass er in einer starken Gruppe besser aufgehoben ist. Unternehmensberater sagen oft: „Einzelkämpfer addieren ihre Kräfte, Gruppen multiplizieren!“ Anfängliche Berührungsängste verschwinden schnell, wenn man fühlt, dass mit einem ehrlich umgegangen wird. Wir besprechen offen gute wie schlechte Sachen, finden gemeinsam Lösungen und sehen den Erfolg unserer Betriebe als unsere Erfolgsmesslatte. Wir messen uns selber wenig an Expansionszahlen, sondern viel stärker an den Entwicklungen bestehender Betriebe, denn hier spiegelt sich die tatsächliche Qualität unserer Arbeit wieder. Wir sehen uns deshalb nicht als „die Zentrale“, sondern versuchen in einer „Wir-Form“ gemeinsam für uns alle das Beste zu erreichen. Diese nach meiner Meinung gelebte Kultur motiviert…
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