Patrick Enger spiegelt eine neue Generation innerhalb der Vogelhalter wider: Jung, mit modernem Wissen arbeitend und offen für Neues.
Dass die meisten Zoofachhändler seit Jahren rückgängige Umsatzzahlen im Vogelsegment haben, führt Patrick Enger auf deren Beschränkung auf ein veraltetes Standardsortiment zurück. Ihm zufolge bietet die Industrie deutlich mehr an, als die seit Jahren am Markt befindlichen Futtermittel, Plastikspielzeuge sowie die mehr oder wenigen hübschen Drahtkäfige. „Spielzeug aus Sisal, Baumwolle und Holz ist artgerecht und attraktiv, zudem kaum teuerer als die Plastikware“, so Patrick Enger. „Moderne und artgerechte Futtermischungen, mit Honig verklebte Kräcker statt mit Zuckerwasser und sogar die ersten Wellness-Futter für Vögel werden angeboten – ebenfalls nicht teurer als die Massenware.“ Als das wichtigste Element des erfolgreichen Verkaufs jedoch betrachtet Patrick Enger die eingehende Beratung und Aufklärung. Dazu gehört zum Beispiel, welches Spielzeug passt zu welchem Vogel. Und welcher Vogel passt in welchen Vogelkäfig: „Ich verstehe nicht“, so Patrick Enger weiter, „warum die meisten Vogelkäfige im Hochkantformat gebaut sind. Denn ein Vogel fliegt von links nach rechts und nicht von oben nach unten.“ Daher baut er auch im…