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Hilfestellung für den Zoofachhandel

Eine Sonderschau Vogelwiese, attraktive Konzepte für neue Heimtiergehege und ein Innovationswettbewerb für Aussteller: Auf der 3. Deutschen Zoofachmesse DeZooFa wird einiges los sein
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Auf der DeZooFa, die vom 20. bis 22. Mai in Wiesbaden stattfindet, kann sich der Zoofachhandel bei bisher 135 gemeldeten Ausstellern aus Deutschland und europäischen Nachbarländern über das aktuelle Angebot des Heimtiermarktes informieren. „Die DeZooFa ist ein familiäres Branchentreffen, ein Forum und Fachmesse zugleich. Bei ihrer Konzeption haben wir besonderen Wert auf die Bedürfnisse des deutschen Fachhandels gelegt“, erklärt Herbert Bollhöfer, Geschäftsführer der Wirtschaftsgemeinschaft Zoologischer Fachbetriebe GmbH (WZF), die die DeZooFa veranstaltet. Beispielsweise ermögliche die Begrenzung der Ausstellungsflächen, dass Besucher sich zügig einen guten Überblick verschaffen können. Das Rahmenprogramm diene der Fortbildung und liefere Anregungen für die Praxis. Am Eingang erhalten alle Besucher einen kostenlosen Messekatalog sowie einen Gutschein für eine Wurst oder eine Tasse Kaffee mit Kuchen.
Bei dem Fachpublikum der 2. DeZooFa sei das Messekonzept sehr gut angekommen, so die Veranstalter. Über 93 Prozent der Besucher waren zufrieden bis sehr zufrieden mit dem Messeangebot. Das Rahmenprogramm nutzten 74 Prozent der Besucher, den Service und die Organisation der Messe lobten sie fast zu 100 Prozent.
Ein besonderes Messehighlight wird auf der diesjährigen DeZooFa eine Vogelwiese in Halle 4 sein. Auf rund 350 m2 präsentiert der Zentralverband Zoologischer Fachbetriebe (ZZF) eine frühlingshafte Landschaft mit Teich und Wasserfall, in die eine Ruhezone für Messebesucher sowie ein Dutzend Vogelvolieren integriert werden. In den naturnahen, jeweils unterschiedlich gestalteten Gehegen sind Zwergpapageien, Katharinasittiche, afrikanische und australische Prachtfinken, Zwergtäubchen, Springsittiche und viele andere Arten zu sehen. Die von ZZF-Präsident Klaus Oechsner entwickelte Volieren-Lösung besteht aus Systemteilen, die variabel miteinander verknüpft werden können, so dass sechseckige, dreieckige oder auch quadratische Gehege entstehen. „Die Zukunft der Vogelhaltung sind Großvolieren. Vogelkäfige werden immer unbeliebter, weil sie als nicht tiergerecht empfunden werden. Mit unserer Präsentation möchten wir deshalb die Vogelhaltung in Groß- und Außenvolieren fördern“, erklärt Oechsner. Vielen Tierfreunden sei zu wenig bewusst, dass Vögel in der freien Natur aufgrund von natürlichen Feinden und Spritzmitteln eine wesentlich geringere Lebenserwartung als nachgezüchtete Vögel haben. Mit Überzeugungsarbeit und schönen Schauvolieren könne der Handel jedoch dazu…
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