Faszinierende Schauaquarien sorgen bei Zierfischliebhabern für Entzücken.
Olaf Hartwich und Thomas Rüschkamp halten Berlin für einen idealen Standort. Die Affinität zu Heimtieren sei in der Bundeshauptstadt besonders stark ausgeprägt, weswegen das Einzugsgebiet eines Marktes weniger Menschen umfassen darf, als dies für andere Städte mit weniger Tierhaltern errechnet wird. Allerdings leidet Berlin auch unter hoher Arbeitslosigkeit und schweren wirtschaftlichen Problemen, so dass in den beiden vergangenen Jahren die Konsumzurückhaltung deutlich zugenommen hat. Das spürt auch Fressnapf, obwohl die Fachhandelskette nach eigenen Angaben 2004 in Berlin im Vergleich zum Vorjahr selbst auf bestehender Fläche noch leicht gewachsen ist.
Große Auswahl gibt es auch an Premium-Tiernahrungsmarken für Hunde und Katzen.
Viel Freude bereitet Olaf Hartwich und Thomas Rüschkamp der am 30. September eröffnete 1.800 m² große Markt in Spandau, der nach der Schließung des Standortes am Nahmitzer Damm zum neuen Vorzeigeobjekt der Fachhandelskette geworden ist. Die Eröffnung sei eine der besten Fressnapf-Eröffnungen überhaupt gewesen, so Thomas Rüschkamp – was auf eine intensive, wenn auch nicht einmal kostspielige, Werbekampagne mit Radiospots, Flyern und Zeitungswerbung zurückzuführen sei. Der Markt befindet sich, nur wenige Meter vom frequenzstarken Einkaufscenter Spandau-Arkaden entfernt, im Gebäude einer ehemaligen Bauhaus-Filiale und verfügt über mehr als 50 Parkplätze. Er erstreckt sich über drei Etagen, was im Zoofachhandel Seltenheitswert haben dürfte. Große Wandgemälde mit Tiermotiven, die ein befreundeter Künstler entlang der Verbindungstreppe gezeichnet hat, signalisieren den Kunden, in welchem Stockwerk welche Sortimente zu finden sind. Großartige Tierverkaufsanlagen – alle von Wolfram Haupt gebaut – ziehen sich wie ein roter Faden durch den kompletten Markt. Im Eingangsbereich ein Schauaquarium bzw. -terrarium und eine große Nageranlage. Im…