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Aquaristik-Institution in Hof

Seit 20 Jahren betreibt Antrud Seepe ihr Zoofachgeschäft im fränkischen Hof und profitiert dabei von ihrem hervorragenden Ruf in der Aquaristik. Nach nunmehr 13 Jahren am Einkaufszentrum steht nun bald ein neuer Umzug an
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Auf nur 60 m² in einem kleinen Nachbarort von Hof – seinerzeit noch Zonengrenzbezirk – startete Antrud Seepe als Zoofachhändlerin und spezialisierte sich auf die Aquaristik. Allein auf weiter Flur und mit einem demzufolge großen Kundenkreis konnte sie auf ein rasantes Wachstum bauen. Auch direkt nach dem Wegfall der DDR-Grenze ging es rapide weiter aufwärts, so dass der Umzug nach Hof auf die heutigen 600 m² ein logischer Entwicklungsschritt war. Mit einem Media Markt als Nachbar war auch für viel Frequenz im Zoofachgeschäft gesorgt. Unmittelbar nach der „Wende“ haben Discounter und Gartencenter die Stadt Hof als Standort entdeckt und siedelten sich mit großen Verkaufsflächen und Zoofachabteilungen an. Dadurch wurde der Wettbewerbsdruck größer und zudem wurden die Kunden bequemer. 1994 dann entschloss sich die Unternehmerin zur Expansion ihres Konzeptes und eröffnete in Sonneberg eine Filiale. Diese war zwar Erfolg versprechend und zeigte auch gute Zahlen, jedoch konnte Antrud Seepe aus gesundheitlichen Gründen die Doppelbelastung nicht mehr mitmachen und musste 1999 wieder schließen.
Antrud Seepe ist Zoofachhändlerin aus Leidenschaft und blickt auf 20 Jahre intensive Erfahrung zurück.
Um die Umsätze zu steigern, wurde die 100-Prozent-Spezialisierung auf die Aquaristik mit dem Umzug auf die heutige 600-m²-Verkaufsfläche vor 13 Jahren zu Gunsten eines Vollsortiments aufgegeben. Die Aquaristik macht aber bis heute einen großen Teil des Umsatzes aus, auch der gute Ruf des „Fischdoktors“ haftet heute noch an Antrud Seepe. Viele Aquaristik-Kunden nehmen zum Teil lange Anfahrtswege in Kauf, einzelne von ihnen kommen schon seit 20 Jahren zu Antrud Seepe ins Geschäft. Die Unternehmerin führt das auch auf die Qualität der Fische zurück: Das übrige Sortiment ist zweigleisig aufgebaut, es umfasst zu jedem Preiseinstiegsprodukt immer auch ein hochwertiges Pendant, sowohl im Futter- wie auch im Zubehörbereich. „Das Mittelpreissegment bricht derzeit völlig weg“, bedauert Antrud Seepe.
Die Aquaristik steht im Mittelpunkt und trägt zur Hälfte des Gesamtumsatzes bei.
Erst vor knapp zwei Jahren hat sich die Unternehmerin dem Zookauf-Konzept der Egesa angeschlossen. Sie hat sich bewusst für dieses Konzept entschieden, da es ihr viele persönliche Freiheiten lässt und attraktive Werbemöglichkeiten bietet. Zusätzlich will sich Antrud Seepe mit ihrer eigenen Leistung in die Gemeinschaft einbringen. Als positiver Nebeneffekt der Mitgliedschaft kann sie seit dem Beitritt einen…
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