Die Produktionsstätte in Magdeburg.
Per Schiff wird das Rohmaterial nach Hamburg transportiert, von wo aus es über die Elbe nach Magdeburg gelangt. Dort wird der bereits vorgetrocknete Rohton in einem fortlaufenden Prozess, der ca. zwei Stunden in Anspruch nimmt, zermahlen, getrocknet und gesiebt, bevor er verpackt und über Speditionen zu den Kunden verschickt werden kann.
Die Rohware für „Biokat’s Premium“ wird in Marokko gewonnen.
Der Standort Magdeburg gilt aufgrund seiner zentralen Lage und der guten Verkehrsanbindung als ideal. Die Produktionsstätte befindet sich unmittelbar am Hafen, von wo aus der Naturton über eine Förderbrücke direkt in die Rohstoffhalle befördert wird. Das Werk, das sich seit Mitte Mai im Regelbetrieb befindet, verfügt derzeit über eine Produktionskapazität von 20.000 t. Da das Gelände ausreichend freie Fläche umfasst, ist eine Erweiterung des Werks bei Bedarf jederzeit möglich. Der Produktionsbetrieb läuft zurzeit im Zweischichtbetrieb an fünf Wochentagen. Neben den Produktionsanlagen umfasst das Werk auch ausreichend Lagerfläche und ein Forschungslabor.
Enge Zusammenarbeit: Karlheinz Süßmaier, technischer Leiter bei Gimborn (rechts), und Ökosys-Präsident Michael Wielage.
„Biokat’s Premium“ ist ein beratungsintensives Produkt. Wenn etwa ein Katzenhalter zu wenig davon verwendet, kann das Streu an der Toilette haften bleiben. Mit dem Premium-Produkt wendet sich das Unternehmen in erster Linie an Benutzer von Feinstreu. „Das Produkt vereinigt die Vorteile von Grob- und Feinstreu: einerseits eine große Saugfähigkeit, die bei über 300 Prozent liegt, andererseits eine extreme Klumpenbildung“, erklärt Karlheinz Süßmaier, der technische Leiter bei Gimborn. Der Inhalt eines 14-kg-Sackes bindet mehr als 42 Liter Flüssigkeit. Um die Verwendung der Toilette möglichst angenehm zu machen, duftet das Streu nach feinem Babypuder. Im Unterschied zu Feinstreu ist „Biokat’s…